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Liebe Leserinnen und Leser, |
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bei den Abonnenten unseres Newsletters sind seit dem Start unserer neuen Website und unseres Online-Angebots KLARER KURS+ einige Fragen aufgetaucht: Was kann man weiterhin frei lesen oder ansehen? Was ist kostenpflichtig und wie schließt man ein Abo ab? Und warum muss ich mich jetzt schon registrieren? Hier einige Erläuterungen.
1. Es gibt weiterhin den gewohnten Newsletter mit den kostenfreien Inhalten im KK+, die Sie mit einem Link auf unsere Website abrufen können. Dazu zählen Meldungen und Kommentare sowie Hinweise auf unsere Veranstaltungen und Buchveröffentlichungen.
2. Es gibt aber auch ein kostenpflichtiges Angebot, das mit der Fertigstellung unseres neuen Online-Angebot KLARER KURS+ an den Start gegangen ist. Es steht in der Tradition des Printmagazins Klarer Kurs und versorgt die AbonnentInnen mit qualitativ hochwertigen Bildreportagen, Audio-, Video- und vielen anderen Beiträgen, die ein kleines Redaktionsteam wöchentlich erstellt. Diese Inhalte sind mit dem Logo gekennzeichnet. Vergleichbar mit anderen Bezahlformaten wie Spiegel+ oder Zeit+.
3. Damit Sie wissen, welche Vielfalt Sie künftig im erwartet, sind die ersten Beiträge bis Ende März kostenlos abrufbar – Sie müssen sich dazu nur einmalig registrieren. Das erscheint vielleicht erst einmal umständlich, aber wenn Sie die Anmeldedaten auf Ihrem PC oder Smartphone speichern, reicht zukünftig ein Klick zu Ihrer Anmeldung und Ihrem persönlichen Kundenkonto. Das gilt praktischerweise auch für Buchbestellungen oder Veranstaltungsanmeldungen – je nachdem, was Sie bei uns buchen wollen, Sie müssen nie wieder Ihre gesamten Daten angeben. Und wichtig: Eine Registrierung ist vollkommen unverbindlich und noch kein Abonnement – das ist ab dem 31. März 2022 erst möglich.
4. Ab April sind dann die KK+-Beiträge nur noch für Abonnenten lesbar. Ein Jahresabo kostet für einen Person 36 €. Außerdem bieten wir ein 5-Personen-Paket für 144 €, ein 15-Personen-Paket für 378 € sowie eine Flatrate für die gesamte Einrichtung mit einer unbegrenzte Zahl von Lesern einer Organisation oder eines Betriebs für 490 € im Jahr an. Werkstätten und größeren Einrichtungen empfehlen wir die Flatrate, weil alle Nutzer mit eigener Mailadresse damit ohne Zusatzkosten alle Angebote uneingeschränkt lesen können. Die Abonnements können Sie ab dem 31. März abschließen. Die o.g. Jahrespreise fallen dann für 2022 natürlich nur anteilig an.
5. Schon jetzt erwartet Sie in dem – noch kostenfreien – Online-Angebot von eine große Bandbreite an Berichten und Beiträgen: Videoreportagen über ein betriebliches BBB-Angebot oder zwei frische Start-Up-Unternehmen unter dem Dach einer Nürnberger Werkstatt. Erste Audiobeiträge, Berichte über Patientenlotsen in einer Uniklinik oder über ein Kunstatelier. Pro und Contra zum Thema "Führen bestimmte Maßnahmen der Gewaltprävention zu einem Rückschritt in der Inklusion?" und vieles mehr...
Unser Newsletter ist und bleibt eine informative Lektüre und ein Ideengeber für alle Beteiligten an der beruflichen Teilhabe. Durch erhalten Sie Zugang zu einer Fülle weitergehender Inhalte und Formate, die kostenfrei so nicht möglich wären.
Abonnieren lohnt! Überzeugen Sie sich selbst. Ihr Team von 53° NORD
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caput: (K)eine Werkstattzeitung. Einblick in die Praxis des "etwas anderen Magazin"
Das Magazin caput der Iserlohner Werkstätten ist der Mercedes unter den Zeitschriften, die in einer WfbM produziert werden. Das gilt für die Inhalte und den journalistischen Anspruch ebenso wie für die Bedingungen, unter denen das Blatt entsteht. In einem "Einblick in die Praxis" stand das komplette Redaktionsteam in Iserlohn Rede und Antwort - es wurde ein erkenntnisreicher und fruchtbarer Austausch
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Basisqualifikation für Jobcoachs: Eine für Werkstätten maßgeschneiderte Weiterbildung
2015 konzipierte 53° NORD gemeinsam mit der Kauffrau, Personalentwicklerin und systemisch-psychologische Coachin Benina Ahrend die Basisqualifikation für Jobcoachs (WfbM), um eine passgenaue Qualifizierung für Jobcoachs in Werkstätten anzubieten. Lesen Sie im Interview mit Benina Ahrend alles über Inhalte, Hintergründe und Anforderungen an diese Basisqualifikation.
Werkstatt und Selbstbestimmung, noch Luft nach oben. Ein Tagungsrückblick
Förder- und Entwicklungsplanung sind unbefristete Bestandteile der Hilfeleistung der WfbM, sie sind gesetzlich vorgeschrieben und niemand kann sich ihnen entziehen, weil die Kostenträger die jährliche Planung und deren Ergebnisse überprüfen. Dass die WfbM dennoch Raum für Selbstbestimmung bieten kann, zeigt dieser Rückblick auf eine Tagung mit dem Titel "Selbstbestimmung in der Werkstatt − Wie können wir Beschäftigte unterstützen, sich eigene Ziele zu setzen?"
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Aus unserem Veranstaltungsprogramm
Online-Seminar | Einblick in die Praxis
Second-Hand-Läden
Ein zukunftsträchtiges Geschäftsfeld für Werkstätten
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"Erste Wahl aus zweiter Hand - und das zu fairen Preisen" so lautet das Motto des Second-Hand-Kaufhauses der Lebenshilfe Braunschweig, das unter dem FAIRKAUF-Label firmiert. Es verteilt sich auf zwei Standorte:
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In der Innenstadt bietet es in einem ehemaligen Modehaus auf vier Etagen Bekleidung und Schuhe, Hausratsgegenstände, Bücher und Kinderartikel. Dazu kommt eine Möbelhalle, in der neben Möbeln auch Lampen und Elektrogeräte zu finden sind. Hier erfolgt auch die Spendenannahme und Sortierung. Seinen Kunden bietet FAIRKAUF Kompletträumungen und Spendenabholungen an.
In diesem Online-Seminar aus der Reihe Einblicke in die Praxis können alle, die selber einen Second-Hand-Laden betreiben oder sich mit diesem Gedanken tragen, sich mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen aus Braunschweig und Osnabrück austauschen und Informationen einholen: Wieviel Arbeitsplätze sind in den Läden entstanden? Welche Arbeiten fallen an? Für wen eignet sich die Arbeit? Darf man Spenden ablehnen? Sind Zusatzkräfte und Aushilfen eingestellt? Lohnt sich eine Innenstadtlage? Wie sind die Öffnungszeiten? Welche Grundausstattung und wieviel Investitionen sind erforderlich? Lohnt sich der Zutritt zum FAIRKAUF-Label? Die Veranstaltung gibt einen schnellen und informativen Einblick in ein lohnendes und zukunftsträchtiges Geschäftsfeld, das als Leuchtturmprojekt der Werkstatt dienen kann und den Sozial- mit dem Umweltgedanken verbindet.
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Ort: ZOOM
Termin: 15. Juni 2022
Preis: 125,00 Euro (Die reine Fortbildungsleistung ist gemäß §4 Nr. 22a) UStG umsatzsteuerbefreit.)
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Online-Seminar | Einblick in die Praxis
Was macht den Vermittlungsdienst Spagat in Vorarlberg so erfolgreich?
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Von Deutschland aus betrachtet fand in Vorarlberg ab dem Jahr 2001 eine Revolution der beruflichen Teilhabe statt. Durch die Gründung des Vermittlungsdienstes ifs-Spagat hat sich in den vergangenen 21 Jahren der Anteil der inklusiven Arbeitsverhältnisse im kleinsten österreichischen Bundesland dramatisch ausgeweitet. Gingen zur Jahrtausendwende noch praktisch alle Schulabgänger mit erhöhtem Förderbedarf in eine Werkstatt, ist es heute weniger als die Hälfte.
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Die andere Hälfte finden über den "Spagat-Weg" einen Zugang zu einer sozialversicherungspflichtigen und tarifliche entlohnten Tätigkeit.
Was in Vorarlberg seit Jahren gelebte Wirklichkeit ist, wird in Deutschland von vielen noch immer als unerreichbar angesehen. Wer sich selber ein Bild von der erfolgreichen Arbeitsweise des Dienstes machen will, hat dazu bei diesem Online-Seminar ausreichend Gelegenheit. Die Integrationsberater Christiane Harrer und Lucas Riedmann erläutern das Konzept, berichten, wie ihre Arbeit in der Praxis aussieht und stellen sich den Fragen der Teilnehmer. In Vorarlberg hat Spagat die berufliche Teilhabe sehr verändert. Es kann auch für Deutschland Impulse bieten.
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Ort: ZOOM
Termin: 04. Mai 2022
Preis: 125,00 Euro (Die reine Fortbildungsleistung ist gemäß §4 Nr. 22a) UStG umsatzsteuerbefreit.)
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53° NORD-Sozialdiensttagung als Tandem-Veranstaltung | Frankfurt am Main
Was sind die Erwartungen von Werkstattbeschäftigten an die Werkstatt
Verantwortung übernehmen, ernst genommen werden und gefragt werden
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Die diesjährige 53° NORD-Jahrestagung für Sozialdienste in Werkstätten nimmt die Begriffe Personenzentrierung und Beteiligung ernst. Die Tagung ist als Dialog zwischen Werkstattbeschäftigten und Sozialdienstmitarbeitern angelegt und gibt den Nutzern die Möglichkeit, ihre Wünsche an die Werkstatt zu artikulieren und ihre Sichtweise auf deren Problemstellen und Schwächen zu benennen.
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Sie fragt: Welche Erwartungen haben die Beschäftigten? In welchen Tätigkeitsfeldern möchten sie arbeiten? Welche Rehabilitationsangebote benötigen sie? Welche Formen der Beteiligung wünschen sie sich? Welche Arbeitszeitmodelle brauchen sie? Welche Rolle spielen für sie Übergangsmöglichkeiten auf den Arbeitsmarkt?
Die Tagung ist als eine "Tandemveranstaltung" angelegt, das heißt, ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin aus dem Sozialdienst einer Werkstatt meldet sich jeweils gemeinsam mit einem oder einer Beschäftigten an, der/die dann als "Experte in eigener Sache" fungiert und einen vielleicht ganz neuen Blick auf die eigene Einrichtung gewährleistet.
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Ort: hoffmanns höfe (Frankfurt/Main)
Termin: 06. und 7. September 2022
Preis: 487,60 Euro brutto
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1. Hamburger Innovationskongress in Kooperation mit der BAG UB
Wege in den Arbeitsmarkt – Anforderungen und Lösungen sowie Impulse für bessere Rahmenbedingungen
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Mit der Veranstaltungsreihe "Hamburger Innovationskongress" geht 53° NORD neue Wege. Die Reihe verzichtet weitgehend auf die üblichen Fachvorträge und Referate und setzt stattdessen auf die Expertise der Teilnehmer, auf einen intensiven Austausch unter Fachleuten. Jede Veranstaltung thematisiert einen anderen Aspekt der beruflichen Teilhabe.
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Den Auftakt bildet das Thema "Zugang behinderter Menschen zum allgemeinen Arbeitsmarkt". Kooperationspartner ist die Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung (BAG UB). Thematisiert wird der Zugang zum Arbeitsmarkt, seine Probleme und Lösungsansätze, die Erweiterung und Verbesserung des eigenen Angebotes und die Chancen einer Kooperation.
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Ort: Hamburg
Termin: 20. und 21. Juni 2022
Preis: 529,50 Euro brutto
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Rethink Robotics
Das produktive Miteinander von Mensch und Roboter In WfbMs
Menschen und Roboter arbeiten Hand in Hand miteinander und unterstützen oder entlasten Menschen bereits an vielen Orten der Produktion.
Und auch in einigen Werkstätten ist diese Zusammenarbeit schon längst Realität. Denn besonders für Menschen mit Behinderungen bietet kollaborative Robotik häufig ganz neue Möglichkeiten. In Kombination mit anderen Assistenzsystemen schaffen sie starke Voraussetzungen für eine inklusive Teilhabe und ermöglichen den Beschäftigten ein Mehr an beruflichen Möglichkeiten.
Nehmen Sie an unserer kostenfreien Veranstaltung teil und lernen Sie unterschiedliche Assistenzsysteme und Anwendungsgebiete in den Werkstätten kennen.
Anmelden können Sie sich hier.
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