mit dem 1. Innovationskongress in Hamburg wollen wir im Juni neue Wege gehen und Impulse für bessere Rahmenbedingungen bei Wegen in den jeweils passenden Arbeitsmarkt setzen.

Was ist das Besondere an diesem Kongress? Wo kommt die Idee ursprünglich her? Welche Absichten erfolgt er und warum ist die BAG UB der Kooperationspartner?

All diese Fragen erörtern wir mit den Initiatoren des Kongresses in einem Videointerview. Wenn Sie also noch zögern, ob der Kongress Ihnen eine Reise nach Hamburg wert ist - heute finden Sie gegebenenfalls den nötigen letzten Impuls.

Darüber hinaus klären wir in einem Interview den Sinn und Zweck von Case Management in Werkstätten und wir benennen die Erfolgsfaktoren des Vermittlungsdienstes ifs-Spagat in Vorarlberg, der seit inzwischen über zwanzig Jahren über die Hälfte der werkstattberechtigten Schulabgänger in eine tariflich entlohnte Arbeit vermittelt. Das Buch "Ich möchte arbeiten" gibt es übrigens in unserem Medienversand.

Wie immer wünschen wir Ihnen eine kurzweilige und erkenntnisreiche Lektüre!
Ihr Team von 53°NORD

Am Anfang stand eine Elterninitiative mit sieben Mitgliedern, drei Jahre später begann der Fachdienst Spagat seine Vermittlungstätigkeit und heute gilt er als einer der erfolgreichsten Vermittlungsdienste in Europa. Welche Faktoren diesen Erfolg möglich haben wir für Sie in einer Übersicht zusammengefasst.

Innovationskongress! Was ist das Besondere am Innovationskongress, wer macht alles mit und welche Ziele werden verfolgt. All diese Fragen erörtern die Initiatoren Dieter Basener und Katrin Euler (53° NORD) gemeinsam mit Jörg Bungart (BAG UB) in einem Videointerview.

Wer in Hamburg eine Werkstattberechtigung hat, kann seinen Berufsbildungsbereich auch bei der Hamburger Arbeitsassistenz absolvieren. In Betrieben des Ersten Arbeitsmarktes und mit dem erklärten Ziel einer Festanstellung. Und tatsächlich: Die Vermittlungsquote liegt mit 65-70 Prozent sehr hoch.     Wie das gelingt, erläuterte die Integrationsbegleiterin Marlies Thätner in einem Interview.

Was bietet Case Management für Werkstätten, wann macht es Sinn und welche Elemente lassen sich sinnvoll wo einsetzen? Wir führen ein Gespräch mit Dr. Bettina Roccor, Case Managerin und Referentin unseres Seminars "Mit Case Management zu passgenauer Teilhabe" im Juni.

Ziel ist nicht nur die kurzfristige Vermittlung, sondern der Aufbau von langfristig tragfähigen Kooperationsbeziehungen zu den Betrieben.

Das zweitägige Präsenz-Seminar erweitert das Handlungsrepertoire der Teilnehmer*innen. Es berücksichtigt ihre unterschiedlichen Rollen, Funktionen und Rahmenbedingungen ebenso wie ihre individuellen Vorkenntnisse und Bedarfe. Die Fortbildung bezieht ihre bisherigen Akquisitionsstrategien ein und ermöglicht Reflektion, Austausch und praxisnahe Übungen. Damit steigert sie die Erfolgschancen einer Integration, vermittelt Sicherheit und verbessert letztlich die Arbeitszufriedenheit des gesamten Teams.

Für alle, die diesen Ansatz kennenlernen und in der Weiterentwicklung ihres Angebots einsetzen wollen, bietet 53° NORD ein Design Thinking-Training, angeleitet von einer erfahrenen Organisationsentwicklerin und Entwicklungsbegleiterin.

In der Innenstadt bietet es in einem ehemaligen Modehaus auf vier Etagen Bekleidung und Schuhe, Hausratsgegenstände, Bücher und Kinderartikel. Dazu kommt eine Möbelhalle, in der neben Möbeln auch Lampen und Elektrogeräte zu finden sind. Hier erfolgt auch die Spendenannahme und Sortierung. Seinen Kunden bietet FAIRKAUF Kompletträumungen und Spendenabholungen an.

Die Veranstaltung gibt einen schnellen und informativen Einblick in ein lohnendes und zukunftsträchtiges Geschäftsfeld, das als Leuchtturmprojekt der Werkstatt dienen kann und den Sozial- mit dem Umweltgedanken verbindet.

Die Fortbildung gibt einen Überblick über das Handlungskonzept Case Management im Kontext des Teilhabemanagements (Fall- und Systemebene). Anhand konkreter Beispiele aus der Praxis erhalten die Teilnehmer*innen einen Einblick, wie sie Elemente des Case Managements ganz konkret nutzen können, um in ihrer beruflichen Praxis bei komplexeren Fallkonstellationen einen besseren Überblick zu behalten und um zielgerichteter und kooperativer zu bedarfsgerechteren Ergebnissen für ihre Klienten zu kommen.

Das Land Vorarlberg will Ernst machen mit den Vorgaben der UN-Konvention und stellt die inklusive Form von Arbeit finanziell nicht schlechter als die beschützende. Mittlerweile entscheiden sich über die Hälfte der Schüler mit sonderpädagogischem Hilfebedarf für den "Spagat-Weg" ins Arbeitsleben.

Dieses Buch beschreibt das Rezept für den Spagat-Erfolg, stellt die Beschäftigten und ihre Arbeitsplätze vor und ist im Gespräch mit den Verantwortlichen und Beteiligten.