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Liebe Leserinnen und Leser, |
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"Berufliche Teilhabe neu denken – ein Entwicklungslabor" lautet der Titel einer gemeinsamen Online-Veranstaltung von 53° NORD, den Werkstatträten Deutschland und dem Bundesverband evangelischer Behindertenhilfe (BeB). Hinter diesem anspruchsvollen Titel verbirgt sich ein gedankliches Experiment. Die Teilnehmer*innen arbeiten überwiegend in Kleingruppen. Jede Kleingruppe versetzt sich in die Situation einer Person mit Beeinträchtigung und entwickelt aus deren Bedarfen, Wünschen und Erwartungen Anforderungen an ein Unterstützungssystem beruflicher Teilhabe, unabhängig von den schon bestehenden Strukturen.
Der gedankliche Ausgangspunkt ist die Tabula rasa: Wie sollte ein Unterstützungssystem für diese Person aussehen, wenn wir berufliche Teilhabe ganz neu entwickeln können? Im zweiten Schritt vergleichen die Teilnehmer*innen die von ihnen entwickelten Anforderungen mit dem bestehenden System. Sie arbeiten heraus, a) welche Hindernisse, Widerstände und Probleme es aktuell für einen freien Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt gibt und b) wo unser geschützter Arbeitsmarkt, sprich das Werkstättensystem, nicht den Bedarfen und Erwartungen der Person entspricht.
Der dritte Schritt ist die Erarbeitung einer Vision: Wie lassen sich a) die bestehenden Zugangshemmnisse und Mängel in der Unterstützung beseitigen, damit die Person, wenn sie es wünscht, dauerhaft im allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein kann und b) wie lassen sich die Mängel in der Ausgestaltung des geschützten Arbeitsmarkts beseitigen, wenn sie dort arbeiten möchte?
Zum Abschluss gleichen die Teilnehmer*innen die Erkenntnisse der Tagung mit den Vorhaben der aktuellen Politik ab. Vertreter*innen der Bundesregierung legen ihre Reformpläne dar und diskutieren mit den Teilnehmerinnen, welche Impulse aus der Tagung in die Reformvorhaben einfließen können. Die Anzahl der Teilnehmer*innen bei diesem ungewöhnlichen Vorhaben sind begrenzt, noch sind aber einige Plätze frei.
Der KLARE KURS berichtet diese Woche über die Inklusionsberatung "Plan-I" und eine günstige Zeit, um mit der richtigen Herangehensweise Arbeitsplätze zu akquirieren.
Wir freuen uns über Ihr Interesse! Ihr Team von 53°NORD
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"Eine sehr günstige Zeit, um Unternehmen anzusprechen"
Nischenarbeitsplätze, Personalmangel und ein offensives und schlagkräftiges Team sind die ersten Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Vermittlungsarbeit. Zumindest bei dem Inklusionsberatungs-Team von "Plan-I" der Fliedner Werkstätten. Wir besuchten das Team vor Ort und schauten ihnen über die Schulter.
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Aus unserem Veranstaltungsprogramm
Online-Entwicklungslabor | ZOOM
Berufliche Teilhabe neu denken - Einladung zu einem Entwicklungslabor
Online-Tagung von 53° NORD, Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.V. (BeB) und Werkstatträte Deutschland e.V.
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"Weiter entwickeln – aber wie?" lautet der Titel einer Veröffentlichung des Verlags 53° NORD mit den Herausgebern Jochen Walter und Dieter Basener zur Zukunft der beruflichen Teilhabe. In 22 Beiträgen legen die Autor*innen jeweils ihre Vorstellungen von einem künftigen Angebot dar: Was ist erhaltenswert? Was muss sich ändern? An welchen Grundsätzen solle sich die künftige Entwicklung orientieren?
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Wir laden Personen mit unterschiedlichen Funktionen und in unterschiedlichen Rollen dazu ein, sich in diesem Experiment aus der Nutzer*innen-Perspektive mit der Zukunft des Systems zu befassen. Leistungsberechtigte sind ebenso beteiligt wie Anbieter im Bereich Teilhabe am Arbeitsleben, Vertreter*innen von Verbänden und Leistungsträgern sowie Angehörige.
Die entwickelten Ideen und Vorschläge werden am Ende der Veranstaltung zusammengefasst und mit Vertreter*innen der Bundespolitik diskutiert. Die Tagungsergebnisse veröffentlichen wir über die Informationskanäle von 53° NORD.
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Ort: ZOOM
Termin: 06. und 07. Oktober 2022, 9:00 bis 13:00 Uhr
Preis: 180,00 Euro brutto
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ACHTUNG: für interessierte Menschen mit Behinderung, die über ein geringes Einkommen verfügen und nicht über einen Träger angemeldet werden, gibt es ein Kontingent von preisreduzierten Zugängen.
Den Ankündigungstext in einfacher Sprache und die Konditionen finden Sie hier: Informationen und Anmeldung.
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Online-Seminar | Einblick in die Praxis
nueva, capito, digitale Medien & Bildung
Die 1a Zugang-Beratungsgesellschaft stellt sich vor
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Nutzer-Evaluation, leichte Sprache und digitale Mediengestaltung beinhalten für Menschen mit Beeinträchtigungen die Chance, ihre vermeintliche
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Schwäche in eine Stärke umzuwandeln. Die 1a Zugang Beratungsgesellschaft mbH als Inklusionsunternehmen macht daraus ein Arbeitsfeld. Ihre Beeinträchtigung ermöglicht es den Beschäftigten, Nutzer:innen von Einrichtungen der Eingliederungshilfe nach ihren Erfahrungen zu befragen, Texte, Internetinhalte oder Örtlichkeiten auf Barrierefreiheit zu überprüfen und an der Erstellung digitaler Medien für die berufliche Bildung mitzuwirken.
Auf der Grundlage des Empowerment- und Kompetenz-Ansatz hat sich 1a Zugang zu einem Unternehmen mit unterschiedlichen Dienstleistungen und Produkten entwickelt. Neben den Bereichen Barrierefreiheit, Bildung und digitale Lernumgebung begleiten Coaches und Berater benachteiligte Menschen in ihren Teilhabeleistungen und unterstützen sie auf dem Weg in den Arbeitsmarkt.
In diesem Online-Seminar von 53° NORD aus der Reihe "Einblicke in die Praxis" haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, mit Projektverantwortlichen und ExpertInnen mit Beeinträchtigung zu sprechen und einen Einblick in deren Arbeitsalltag zu gewinnen. Zudem können sie prüfen, ob, und wenn ja, wie sie als Einrichtungen von den Dienstleistungen profitieren wollen. 1a Zugang qualifiziert beispielsweise Menschen mit und ohne Behinderung aus anderen Einrichtungen und orientiert sich dabei am Bedarf der Kunden.
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Ort: ZOOM
Termin: 10. November 2022
Preis: 125,00 Euro brutto
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Und außerdem:
Als Jobcoach handlungsfähig und sich selber treu bleiben
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Wie kann ich als Jobcoach bei den vielen Anforderungen, die an mich gestellt werden, handlungsfähig bleiben, ohne meine Prinzipien zu
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verraten? Diese Fragestellung war das Thema der diesjährigen Jahrestagung des Vereins UN-Konventionell, Netzwerk für Sozialraum-Arbeit.
Die Tagung beleuchtete die Belastungen der Jobcoachs, die sich zum einen aus deren Einzelkämpfersituation ergeben.
Zum andern stehen sie an der Schnittstelle zwischen den Beschäftigten und ihren Angehörigen, den Werkstätten und den Betrieben und müssen die teils widersprüchlichen Erwartungen aller Beteiligten in Einklang bringen.
In der Tagung ging es um Prioritätensetzung sowie um Techniken für Interessenausgleich und Konfliktbewältigung, Selbstorganisation und Zeitmanagement. Kurz, um Strategien für die seelische Gesundheit der Jobcoachs.
Eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse, Ideen und Hinweise der Tagung bietet der neue Newsletter des Vereins UN-Konventionell. Abonnieren können Sie ihn unter diesem Link.
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