Liebe Leserinnen und Leser!
In der allgemeinen Berichterstattung kommen Werkstätten in letzter Zeit nicht allzu oft gut weg. Viele Berichte, Fernsehbeiträge und auch social Media-Posts greifen verkürzt und häufig polarisierend die Vorwürfe gegen WfbM auf und werden so der Vielschichtigkeit und den Anforderungen, die Inklusion an alle Beteiligten stellt, nicht gerecht. Inklusion, als gesellschaftliches Ziel, ist zwar mehr als wünschenswert, aber leider noch lange nicht normal. Auch Inklusion am Arbeitsplatz ist in Deutschland noch immer die Ausnahme, nicht die Regel. Dass dies nicht nur an einem Akteur liegt, sondern ein erfolgreiches Zusammenspiel aller Beteiligten erfordert, macht die Sache nicht einfacher – aber ein Blick auf ein solches Zusammenspiel lohnt.
Das Magazin brandeins hat in seiner aktuellen Ausgabe »Neue Werte« einen ganzheitlichen Blick auf den Prozess der beruflichen Inklusion geworfen und dabei die Perspektiven aller Beteiligten mitsamt deren Hindernissen und Herausforderungen einbezogen. So lesenswert, dass wir darauf aufmerksam machen wollen. Den Artikel »Weil es normal ist« können Sie hier kaufen.
Dafür ist im unsere neue, alte Glosse »Neues aus Volksheim« wie gehabt kostenfrei lesbar und unsere alljährliche Auswertung und Zusammenfassung des BAGüS-Kennzahlenvergleichs als fast schon gewohnter Service von 53° NORD ebenso.
Passend zum Thema gibt unser Veranstaltungsprogramm vielfältige Impulse, um das eigene Angebot an beruflichen Teilhabeangeboten inklusiver zu machen. Frei nach dem Motto der Mainfränkischen Werkstätten: »Ja zu Inklusiv!«
Wie immer wünschen wir Ihnen eine kurzweilige und erkenntnisreiche Lektüre.
Ihr Team von 53° NORD
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