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Die Themen dieses Newsletters
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KLARER KURS
Aus unserem Veranstaltungsprogramm
Und außerdem: Inklusion ist Mehrwert. Kongress der LAG WfbM HH
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Liebe Leserinnen und Leser!
Welche Personen werden eigentlich in den Arbeitsmarkt vermittelt? Sind es wirklich die häufig genannten Leistungsträger und entscheidet somit die Schwere der Behinderung über Erfolg oder Misserfolg bei einer Vermittlung? Oder spielen andere Faktoren eine viel zentralere Rolle? Der fragte bei erfahrenen Jobcoachs nach, ob man „zu behindert für den Arbeitsmarkt?“ sein kann.
Wie schafft man erfolgreiche Übergänge von Schule in den Arbeitsmarkt? Ausgehend von der Überzeugung, dass Menschen mit erheblichen intellektuellen Einschränkungen viel mehr Potential besitzen als gemeinhin angenommen, startete der KVJS in Baden-Württemberg bereits 2005 das Projekt „Arbeit inklusiv“. Ziel, das damals völlig unsystematische Fördersystem zu bündeln, alle Akteure an einen Tisch zu bringen und bestehende Fördermöglichkeiten und Personalressourcen so zu kombinieren, dass eine individuelle Förderung und kontinuierliche Begleitung schon ab der Schule Chancen auf dem Arbeitsmarkt ermöglichen.
Mit Erfolg - die Vermittlungszahlen im Übergang sind zehnmal höher als im bundesweiten Vergleich. Grund genug für den mit den Machern über aktuelle Ergebnisse und zukünftige Lehren zu sprechen.
Dazu veröffentlichen wir ein Gespräch mit dem damaligen Initiator des Programms und heutigen Dezernenten des Integrationsamtes KVJS über Grundidee, Grundsätze sowie Dreh- und Angelpunkte für diesen Erfolg.
Wie immer wünschen wir Ihnen eine kurzweilige und erkenntnisreiche Lektüre.
Ihr Team von 53° NORD
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Mit vereinter Hilfe erfolgreich in den Job!
Schulabgänger mit sonderpädagogischem Förderbedarf sollen möglichst gar nicht erst in einer Werkstatt für behinderte Menschen anfangen, sondern schon in der Schule auf eine Ausbildung oder einen Job auf dem ersten Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Mit diesem Ziel ist Baden-Württemberg 2005 unter dem Titel „Arbeit inklusiv“ angetreten, inzwischen kann das Projekt 5.000 erfolgreiche Vermittlungen vorweisen und sollte somit wegweisend sein für anstehende Reformen. Über das Erfolgsrezept von „Arbeit inklusiv“ sprachen wir mit deren Machern Guido Kleb und Bettina Süßmilch vom KVJS.
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„Die Werkstatt der Zukunft ist offen und durchlässig"
So formulierte es Berthold Deusch, damals Leiter des Referats IFD und Arbeitsprogramme im KVJS und wesentlicher Weichensteller des Projekts, bereits 2016 in einem Gespräch über „Arbeit inklusiv“. Mit seiner Vision von der Integrationsfähigkeit unserer Gesellschaft initiierte er schon früh erste Modellprojekte mit individueller Förderung und schaffte es so, alle entscheidenden Akteure auf ein gemeinsames, verzahntes Handeln einzuschwören – einer der Erfolgsfaktoren, wie er sagt.
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"Zu behindert für den Arbeitsmarkt?"
Lässt sich an der Art der Behinderung oder an ihrem Schweregrad ableiten, ob eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt möglich ist? Stimmt es vielleicht gar nicht, dass nur die Leistungsträger der WfbM gen Arbeitsmarkt ziehen? Wir haben erfolgreiche Arbeitsbegleiter gefragt.
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Wenn der Wind sich dreht!
Überlegungen, Auseinandersetzung und Lösungen im Umgang mit der aktuellen Werkstattkritik in Zusammenarbeit mit einer Fachreferentin der Behindertenhilfe und einem Marken- und Kommunikationsexperten
Galten die Werkstätten für behinderte Menschen lange Zeit als wohltätige Institution und wichtige Organisation für Menschen mit Behinderungen im allgemeinen Eindruck der Gesellschaft, hat sich im Zeichen der Inklusion, der UN-BRK und dem BTHG der Wind in den vergangenen Jahren gedreht. So verschob sich der mediale und öffentliche Fokus spürbar in eine kritische Haltung gegenüber den Vorgehensweisen und der Effektivität von Werkstätten.
Deswegen haben wir ein Seminar & Workshop konzipiert, dass sich aus der Perspektive einer Referentin der Behindertenhilfe gemeinsam mit einem Marken- und Kommunikationsexperten mit dieser direkten oder indirekten Kritik konstruktiv auseinanderzusetzt und Lösungen und Hilfestellungen erarbeitet und anbietet.
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"Wenn der Wind sich dreht"
Ort: Berlin
Termin: 5. und 6. Dezember 2023
Preis: 420,00 Euro brutto
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Kompetent und erfolgreich in Arbeit vermitteln!
Professionelle Akquisition von Praktika, Arbeitsplätzen und Kooperationspartnern mit der IN-KONTAKT-Methode®
Der Schlüssel für eine nachhaltige Integration behinderter Menschen in den Arbeitsmarkt ist die Akquisition von Praktika und Arbeitsplätzen. Ziel ist nicht nur die kurzfristige Vermittlung, sondern der Aufbau von langfristig tragfähigen Kooperationsbeziehungen zu den Betrieben.
Das zweitägige Präsenz-Seminar erweitert das Handlungsrepertoire der Teilnehmer*innen. Es berücksichtigt ihre unterschiedlichen Rollen, Funktionen und Rahmenbedingungen ebenso wie ihre individuellen Vorkenntnisse und Bedarfe. Die Fortbildung bezieht ihre bisherigen Akquisitionsstrategien ein und ermöglicht Reflektion, Austausch und praxisnahe Übungen. Damit steigert sie die Erfolgschancen einer Integration, vermittelt Sicherheit und verbessert letztlich die Arbeitszufriedenheit des gesamten Teams.
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Praxisorientierter 2-tägiger Präsenz-Workshop
Ort: Kassel
Termin: 07. - 08. Dezember 2023
Preis: 490,00 Euro brutto
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– Anzeige –
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