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Portät: Künstler mit Handicap, selbständig, erfolgreich

Die Themen dieses Newsletters

KLARER KURS: "Porträt: Künstler mit Handicap, selbständig, erfolgreich", "KünstlerInnen mit Behinderung eine Bühne geben!", "Theater als Ort der Vielfalt"

Aus unserem Veranstaltungsprogramm: Begleitender Dienst am Limit & Fachtagung psychisch Erkrankte

Aus dem Medienversand: Theater.Rebellion

#WirRedenMit


Liebe Leserinnen und Leser!

In unserer neuen Rubrik 53° NORD-Porträt machen wir Sie mit einem psychisch gehandicapten Künstler bekannt, der seine Werke im Straßenverkauf direkt an den Mann und die Frau bringt, dazu einen Gewerbeschein beantragt hat und als selbständiger Unternehmer von der Hamburger Arbeitsassistenz unterstützt wird. Das "Original aus St. Pauli" ist eine lokale Berühmtheit und zeigt, wie unterschiedlich berufliche Teilhabe aussehen kann – und vor allem, wie individuell die jeweilige Begleitung dem entsprechend aussehen sollte.

Vielfalt will auch das Programm "pit" für inklusive Kunstpraxis der Kulturstiftung des Bundes erreichen. Wir besuchten das Schauspiel Dortmund, die gemeinsam mit dem Performance Kollektiv "i can be your translator" an diesem Programm teilnehmen. Menschen mit Behinderung erobern sich einen Platz auf der Bühne erobern, auch wenn dafür die üblichen Handlungsabläufe eines Stadttheaters außer Kraft gesetzt, neu geplant und umgesetzt werden müssen. Ein Abenteuer für alle Beteiligten.

Wie immer wünschen wir Ihnen eine kurzweilige und erkenntnisreiche Lektüre.

Ihr Team von 53° NORD


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Portät: Künstler mit Handicap, selbständig, erfolgreich

Sven Rosé ist nicht nur eine Hamburger Legende, sondern vor allem in seiner beruflichen Tätigkeit selbständiger Unternehmer. Höchste Zeit also für unser erstes Portrait eines Menschen mit außergewöhnlichem Arbeitsplatz.

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KünstlerInnen mit Behinderung eine Bühne geben!

Kostenpflichtiger Artikel  Die Arbeitssituation von KünstlerInnen mit Behinderung in Kulturinstitutionen muss sich deutlich verbessern. Das Schauspiel Dortmund geht voran und kooperiert mit dem freien inklusiven Performance-Kollektiv "I can be your translator", über drei Jahre gefördert von der Kulturstiftung des Bundes. Im Mai 2024 soll eine gemeinsame Produktion im regulären Spielplan ihre Premiere feiern.

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Theater als ein Ort der Vielfalt!
Ein Interview

Kostenpflichtiger Artikel  Das Schauspiel Dortmund und das Performance Kollektiv "I can be your translator": Tandem in einem inklusiven Förderprogramm. Wir befragten Viktoria Göke, Dramaturgin und Ella Steinmann, Diversitätsmanagerin am Schauspiel Dortmund, nach ihren Erfahrungen mit einem inklusiven Kollektiv.

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Der Begleitende Dienst - eierlegende Wollmilchsau an der Belastungsgrenze?!?
Selbstverständnis, Aufgaben und strukturelle Neuausrichtung der Sozialen Dienste in der WfbM

SozialpädagogInnen in Werkstätten für Menschen mit Behinderung sind mit Ansprüchen konfrontiert, die oft schwer unter einen Hut zu bringen sind: Sie erfüllen die Rolle der Bildungsbegleiter, der Entwicklungsplaner- und überwacher, der Konfliktschlichter, der Konzeptentwickler, der Antragsteller und Dokumentatoren. Sie sind AnsprechpartnerInnen für Beschäftigte, Angehörige, Betreuer, Gruppenleiter, Werkstattleitungen.

Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, das Berufsbildes "Begleitender Dienst" zu reflektieren, das Aufgabenspektrum zu schärfen und geeignetere strukturelle Rahmenbedingungen herauszuarbeiten.

Seminar
Ort: GDW Mitte eG | Kassel
Termin: 08. - 09. Februar 2024
Preis: 495,00 Euro brutto

Infos & Anmeldung

Fachtagung Bildung und Arbeit für psychisch Erkrankte
"Es gibt nichts Integrativeres als Arbeit!"
Wie strukturieren wir Angebote zur beruflichen Teilhabe für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung? Welche Konzepte braucht es für Werkstatt und Wirtschaft?

Seit Jahren sind psychische Erkrankungen eine der Hauptursache für ein gesundheitsbedingtes Ausscheiden aus dem Erwerbsleben. Wer einmal wegen einer psychischen Erkrankung ausgefallen ist, hat es schwer wieder in den beruflichen Alltag zurückzukehren. Dabei bedeutet eine geregelte, passgenaue Arbeit häufig die beste Therapie. Sie ist ein wichtiger Stabilitätsfaktor, strukturiert den Tag und verschafft Anerkennung.

Die Tagung will die Frage beantworten, was "Gute Arbeit" für Menschen mit psychischer Erkrankung bedeutet und was es für sie braucht, um in der Arbeitswelt (wieder) Fuß zu fassen? Welche Strategien sind gefragt, um diskriminierende und stigmatisierende Erfahrungen am Arbeitsplatz sowie die Ängste vor der Arbeitswelt zu reduzieren? Welche Faktoren fördern oder hemmen eine nachhaltige Rückkehr zur Arbeit und welche Strategien lassen sich daraus sowohl für Werkstatt als auch für Wirtschaft ableiten?

Tagung im Hybrid-Format
Ort: hoffmanns höfe | Frankfurt/Main & online via ZOOM
Termin: 14. - 15. Februar 2024
Preis Präsenz: 560,00 Euro brutto
Preis online: 460,00 Euro brutto

Infos & Anmeldung | Präsenz
Infos & Anmeldung | online

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Claudia Lohrenscheit (Hg.)
Theater.Rebellion
Die Ausweitung der Kunstzone – Theater Thikwa

Vielfalt und das Menschenrecht auf künstlerische Teilhabe stehen im Zentrum der Arbeit des Berliner Theaters Thikwa, das 2016 sein 25-jähriges Jubiläum feierte und 2018 für seine herausragende künstlerische Ensembleleistung mit dem Martin-Linzer-Theaterpreis der renommierten Fachzeitschrift "Theater der Zeit" ausgezeichnet wurde.

Behinderung wird in diesem Theater weder geleugnet noch herausgeputzt, sondern in ihrem mitunter verstörenden Eigensinn zur Geltung und größtmöglichen Entfaltung gebracht: Die Thikwa-Performer*innen sind in ihrem künstlerischen Ausdruck einmalig, unverwechselbar und unverzichtbar.

ATHENA-Verlag
1. Auflage 2018 | 208 Seiten
ISBN: 978-3-7455-1019-5
Preis: € 24,00 (inkl. 7% MWSt.) zzgl. Versandkosten

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"Wir wollen den Wandel in Werkstätten für Menschen mit Behinderung mitgestalten" – so lauten die Forderungen der aktuellen Kampagne #WirRedenMit aus den Alexianer Werkstätten Köln/Münster und den Gemeinnützigen Werkstätten Köln. "Es kann nicht angehen, dass eine Entgeltstudie für einen besseren Verdienst von Menschen mit Behinderung in Auftrag gegeben wird und den Empfehlungen aus der Studie nicht gefolgt wird. Die Reformvorschläge des BMAS machen deutlich, dass die Wünsche der Werkstattbeschäftigten aus der Studie nicht beachtet wurden," betont Jürgen Siegburg, Vorsitzender des Werkstattrates der Alexianer Werkstätten Köln.

Deswegen wurde jetzt die Kampagne #WirRedenMit ins Leben gerufen. Mit der Aktion appellieren Werkstattbeschäftigte an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), das aktuell an einem Gesetzentwurf arbeitet für eine Reform von WfbM. Anlass der Kampagne ist der erste Reformvorschlag des BMAS, der auf deutliche Kritik stößt. Jeder Like, jedes Teilen hilft mehr Aufmerksamkeit zu bekommen!

 

53° NORD wird gefördert durch:

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Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen


Frankfurter Straße 227b  •  34134 Kassel

Telefon 0561 - 47 59 66 - 53  •  Telefax 0561 - 47 59 66 - 75
info@53grad-nord.com  •  www.53grad-nord.com

Genossenschaft der Werkstätten
für behinderte Menschen Mitte eG
Sitz der Gesellschaft: D-34134 Kassel

Vorstand: Jürgen Müller | Steffen Pohl | Thomas Schilder
Christian Walther | Stefan Werner

Aufsichtsratsvorsitzender: Martin Berg
GnR 383  •  Amtsgericht Kassel

Ust.-IDNr. DE 177 422 558  •  Steuernummer 026 250 71142

Evangelische Bank eG Kassel
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