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Ausschreibungen von Berufsbildungsleistungen nach Vergaberecht?

Die Themen dieses Newsletters

KLARER KURS: Ausschreibung BBB, Entgeltdiskussion: Alles aus einer Hand, Kongress der LAG WfbM HH

Aus unserem Veranstaltungsprogramm: Innovationskongress Hamburg & erfolgreiche Übergänge

Teilhabe an Bildung und Arbeit für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf


Liebe Leserinnen und Leser!

Seit das Bundesministerium für Arbeit die Studie zu einem neuen Entgeltsystem für Menschen mit Behinderungen in WfbM und deren Perspektiven auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt veröffentlicht hat, reißt die Diskussion um die anstehenden Reformvorhaben nicht ab.

Drei Aspekte stehen hierbei besonders im Vordergrund: Das Herauslösen des Berufsbildungsbereich aus der Werkstatt, um Übergangsautomatismen zu vermeiden. Dann die schwierige Frage, wie genau ein zukunftsfähiges Entgelt aussehen könnte und - last but not least - wie mehr Übergänge und Außenarbeitsplätze gelingen können. Der KLARER KURS Artikel hat dazu zwei spannende Gastkommentare und wirft zudem einen Rückblick auf den Kongress „Inklusion ist Mehrwert“ der LAG WfbM in Hamburg.

Denn eins wurde dort deutlich: Damit Veränderungen in lang bestehenden Systemen gelinge können, muss an vielen Schrauben gedreht werden. Allen voran das kooperative Miteinander aller Beteiligten sowie ein Bewusstsein, dass der Wandel von der Fürsorge zur selbstbestimmten Teilhabe auf Augenhöhe nicht ohne eine Veränderung der Haltung sowie der Unternehmenskultur von statten gehen kann.

Wer nun ganz aktiv seine eigenen Angebote weiterentwickeln möchte komme zum zweiten Innovationskongress nach Hamburg – dort werden wir mit vielen anderen Praktikern praktikable Wege gemeinsam erarbeiten.

Wie immer wünschen wir Ihnen eine erkenntnisreiche Lektüre

Ihr Team von 53° NORD


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Ausschreibungen von Berufsbildungsleistungen nach Vergaberecht?

Die Entgeltdiskussion in WfbM hat eine bemerkenswerte Wendung erfahren. Sie hat sich zu einer Diskussion über die künftige Struktur der Institution Werkstatt entwickelt, allen voran der Frage nach der Ausgliederung des BBB, um Übergangsautomatismen zu vermeiden. Ein sinnvolles und durchführbares Mittel der Wahl, fragen sich unsere Gastkommentatoren Dr. Michael Weber und Dr. Jochen Walter?

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„Alles aus einer Hand!“

Johannes Chudziak, Landesrat für Soziales beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), hat einen Vorschlag zur Neugestaltung des Lohns von Beschäftigten in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) gemacht. Er reagiert damit auf die jüngste politische und gesellschaftliche Diskussion über WfbM.

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Warum sich der Weg nach Hamburg lohnte.

Kostenpflichtiger Artikel  Ein Bericht über den bundesweiten Fachkongress der LAG WfbM Hamburg und die guten Eiblicke in eine gute Praxis, die man vor Ort bekommen konnte.

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Innovationskongress
Werkstatt weiterentwickeln, aber wie? Praktikable Wege gemeinsam erarbeiten

Spätestens seit der Entgeltstudie und den Plänen des BMAS zur Werkstattreform wird erkennbar, in welchen Handlungsfeldern sich WfbM weiterentwickeln müssen: Im Gespräch ist die Ausgliederung des BBB, die Erhöhung der ausgelagerten Arbeitsplätze, der Ausbau eines professionelles und wirksames Übergangsmanagements in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, die Trennung des Arbeitsbereiches in einen wirtschaftlichen, arbeitsmarktnahen und einen eher rehabilitativen Bereich sowie die stärkere Einbeziehung von TAFÖ-Beschäftigten in Arbeit und Bildung und die Verbesserung ihrer gesellschaftliche Teilhabe.

Viele Anforderungen also, für die Lösungen gefunden werden müssen. Die Fragestellungen lauten: Wie lassen sich bestehenden Strukturen, Kulturen und Angebote so verändern, dass sie den veränderten Bedingungen entsprechen? Wie lässt sich die Wirtschaftlichkeit dabei stabil halten? Wie lassen sich Angebote trägerübergreifend so vernetzen, dass sie sich sinnvoll ergänzen? Und wie nehmen wir bei all den Veränderungen alle relevanten Akteure mir – von den Menschen mit Behinderung bis zu den Gruppenleitungen?

Der zweite Hamburger Innovationskongress lädt Werkstattverantwortliche ein, in einem gemeinsamen Prozess Wege zu erarbeiten, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Und zwar nicht mit vorgefertigten (Erfolgs-) Konzepten, sondern individuell abgestimmt und ausgerichtet auf die jeweiligen regionalen und strukturellen Gegebenheiten der eigenen Werkstatt.

Dieses Jahr sind unsere Kooperationspartner Werkstätten aus dem gesamten Bundesgebiet, die in einem oder mehreren der vom BMAS genannten Handlungsfelder für eine Weiterentwicklung schon Lösungen entwickelt haben und mit ihren “geknackte Nüsse“ anderer zur Weiterentwicklung inspirieren können.

Fachkongress
Ort: Inklusionshotel Wälderhaus | Hamburg
Termin: 10. - 11. Juni 2024
Preis: 495,00 Euro brutto

Infos & Anmeldung

Lokaltermin
Erfolgreiche Übergänge aus der Werkstatt in den Arbeitsmarkt
"Ja zu INklusiv!" der Mainfränkische Werkstätten in Würzburg schafft sozialraumorientierte Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung

Für alle, die in ihrer Werkstatt einen Fachdienst für betriebliche Inklusion aufbauen oder neu strukturieren wollen, bietet diese Fortbildung die Gelegenheit, eine erfolgreiche Praxis vor Ort kennenzulernen und damit die üblichen Anlaufschwierigkeiten beim Start eines eigenen Dienstes abzukürzen.

Lokaltermin und Seminar
Ort: Mainfränkische Werkstätten | Nürnberg
Termin: 21. - 22. März 2024
Preis Präsenz: 430,00 Euro brutto

Infos & Anmeldung

 

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Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen


Frankfurter Straße 227b  •  34134 Kassel

Telefon 0561 - 47 59 66 - 53  •  Telefax 0561 - 47 59 66 - 75
info@53grad-nord.com  •  www.53grad-nord.com

Genossenschaft der Werkstätten
für behinderte Menschen Mitte eG
Sitz der Gesellschaft: D-34134 Kassel

Vorstand: Jürgen Müller | Steffen Pohl | Thomas Schilder
Christian Walther | Stefan Werner

Aufsichtsratsvorsitzender: Martin Berg
GnR 383  •  Amtsgericht Kassel

Ust.-IDNr. DE 177 422 558  •  Steuernummer 026 250 71142

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