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Gute Arbeit mit Zukunft

Die Themen dieses Newsletters

KLARER KURS

Warum Second-Hand-Läden ein gutes Geschäftsfeld für Werkstätten sind.

"Die Pläne zur Werkstattreform machen uns wütend!"

Die falsche Seite des Schreibtisches.

Veranstaltung

Der Einsatz von Lerninseln und digitalen Hilfen bei der Qualifizierung im Arbeitsbereich

Betriebsintegrierte Berufsausbildung in der WfbM

Wenn Werkstattbeschäftigte ihre Arbeitsaufträge selbst steuern

Verlag & Versand

Dir werd ich helfen. Ein Werkstatt-Krimi

Weitere Themen

LINKED – Leuchttürme der Teilhabe von Menschen mit komplexen Behinderungen

GDW-Tagung Herausforderung "Nachhaltigkeit"


Liebe Leserinnen und Leser!

Was können zukunftsträchtige neue Geschäftsfelder in Werkstätten sein? Neben den wirtschaftlichen Aspekten bei der Bewertung von neuen Arbeitsbereichen sollten Aspekte wie Öffnung und Kontakte in den Sozialraum, Abwechslung bei der Arbeit und vielfältige Erprobungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten ein ebenso wichtiges Kriterium sein.

Beispiele dafür gibt es in der Werkstättenlandschaft viele: Kurierdienst per Lastenfahrrad, das Betreiben einer Tafel, inklusive Stadtführungen, Unverpackt-Läden oder auch Design-Büros und Social-Media-Offices. Immer gilt es, die jeweils unterschiedlichen Stärken (und auch Schwächen) gegeneinander abzuwägen. Stadtführungen sind sicher keine Cashcow, können aber die Sichtbarkeit im Sozialraum erhöhen, das Image verbessern und sehr unterschiedliche Entwicklungsmöglichkeiten bieten.

Unser erster "Einblick in die Praxis" eines neues Geschäftsfeldes führt uns zum Second-Hand-Kaufhaus der Lebenshilfe Braunschweig, die getreu der Devise "raus aus der Werkstatt, rein in die Gemeinde" seit 2009 erfolgreich den Handel mit Gebrauchtem betreiben – der KLARER KURS Artikel fasst die gewonnen Erkenntnisse für alle zusammen, die online nicht dabei sein konnten.

Die Werkstatträte aus den Ulrichwerkstätten in Aichach sind wütend über die Pläne zur Werkstattreform und haben ihre Haltung in einer Pressemitteilung publik gemacht. Der Kostenpflichtiger Artikel sprach daraufhin mit ihnen über ihre Sicht auf die politischen Dinge.

Die Erfahrung, als psychisch beeinträchtigter Mensch zwar offiziell als "nicht anders geartet" bezeichnet, aber durch ihr "anders denken, fühlen und handeln" dann doch wiederum herausgestellt und im Kontakt mit anderen ("normalen") Menschen im (Arbeits-)Leben auch so behandelt zu werden, hat Cornelia Schmitz aus dem AlexOffice der Alexianer Werkstätten in Köln gemacht. Auch sie macht ihrem Ärger im KLARER KURS Artikel Luft.

Den wiederum sehr unterhaltsamen Roman "Dir werde ich helfen" von eben dieser Cornelia Schmitz gibt es bei uns im Medienversand.

Wie immer wünschen wir Ihnen eine kurzweilige und erkenntnisreiche Lektüre!

Ihr Team von 53° NORD


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Warum Second-Hand-Läden ein gutes Geschäftsfeld für Werkstätten sind.

Ein Second-Hand-Kaufhaus passt hervorragend zu einer WfbM. Die Themen Berufliche Integration von Menschen mit Behinderung und Nachhaltigkeit sind gesellschaftlich relevant und die Second-Hand-Verwertung bietet attraktive Tätigkeiten für die Beschäftigten.

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Kostenpflichtiger Artikel Werkstatträte Aichach: "Die Pläne zur Werkstattreform machen uns wütend!"

Die Werkstatträte und Frauenbeauftragten der Ulrichs-Werkstätten in Aichach bei Augsburg engagieren sich seit Jahren politisch für die Belange der Werkstattbeschäftigten. Sie sind weder mit der Art des Vorgehens, noch mit den drohenden Gesetzesänderungen des BMAS einverstanden und machten Ihrem Ärger angemessen Platz.

Zum Artikel

Die falsche Seite des Schreibtisches, über ein "Sie" und ein "Wir".

Häufig wird postuliert, dass eine größtmögliche Normalität in der Zusammenarbeit mit den "Klienten" erreicht werden soll. Doch ist Augenhöhe in den aktuellen Strukturen überhaupt möglich und wie nehmen Menschen mit Behinderung die Trennung zwischen "Behinderten" und "Profis" selber wahr. Ein kritischer Gastbeitrag aus dem XBlog der Alexianer Werkstätten.

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Der Einsatz von Lerninseln und digitalen Hilfen bei der Qualifizierung im Arbeitsbereich

Berufliche Qualifizierung ist mit dem Berufsbildungsbereich nicht abgeschlossen, sie bleibt eine Daueraufgabe auch im Arbeitsbereich der Werkstätten. Aufträge ändern sich und werden komplexer, Leistungsträger verlassen die Werkstatt und Andere müssen ihren Platz einnehmen. Die Wirtschaft hat für ihren Fortbildungsbedarf das Konzept der Lerninseln entwickelt, das sich mittlerweile auch in Werkstätten bewährt. Die Idee lautet, an dem Ort und zu der Zeit, wo es den konkreten Anleitungsbedarf gibt, die notwendige Unterstützung zu bieten. Wer sich als über das Lerninselkonzepts und die digitalen Qualifizierungshilfen in der Werkstatt informieren will, hat in dieser Veranstaltung Gelegenheit dazu.

"Einblick in die Praxis"
Ort: Online via ZOOM
Termin: 09. April 2024
Preis: 150,00 Euro

Infos & Anmeldung

Betriebsintegrierte Berufsausbildung in der WfbM: Wahlmöglichkeit schon im BBB

Die Möglichkeit, den Berufsbildungsbereich komplett in einem Betrieb zu absolvieren, bieten bisher nur wenige Werkstätten. Die Regnitz-Werkstätten in Erlangen haben diesen Schritt gewagt, sie haben den "Betriebsintegrierten Berufsbildungsbereich" in ihrem Angebot. Er steht in Erlangen als gleichwertige Möglichkeit neben der werkstattintegrierten Berufsbildung, die TeilnehmerInnen haben die freie Wahl. Dieser  "Einblick in die Praxis" gibt Gelegenheit, sich über die betriebsintegrierte Berufsbildung zu informieren und zeigt, dass eine externer BBB auch für eine kleine WfbM möglich ist, denn mit 280 Plätzen gehören die Regnitz-Werkstätten nicht zu den Werkstatt-Schwergewichten in der Republik.

"Einblick in die Praxis"
Ort: Online via ZOOM
Termin: 17. April 2024
Preis: 150,00 Euro

Infos & Anmeldung

Seminar
Wenn Werkstattbeschäftigte ihre Arbeitsaufträge selbst steuern

Mit (teil)autonomer Gruppenarbeit steht Werkstätten eine Methode zur Verfügung, die noch viel zu wenig verbreitet ist, aber im Sinne des Empowerments und Persönlichkeitsentwicklung zu einem Quantensprung im absolut positiven Sinne führen kann. (Teil)autonomes Arbeiten wirkt auf vielen Ebenen – bis hin zu mehr Produktivität, Qualität und Augenhöhe. Konkret bedeutet das, den Beschäftigten in der Produktion zu ermöglichen, Verantwortung zu übernehmen, im Team zusammenzuarbeiten, sich selbständig zu organisieren und so bessere Produktionsergebnisse zu erzielen und weniger Fehler zu machen.

Seminar
Ort: GDW Mitte eG | Kassel
Termin: 29. - 30. April 2024
Preis: 465,00 Euro

Infos & Anmeldung

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Cornelia Schmitz
Dir werd ich helfen. Ein Werkstatt-Krimi

Wie hatte die Dame der Arbeitsagentur gesagt? "Sie brauchen eine sinnstiftende Tätigkeit, Frau Sudfeldt, eine Tagesstruktur. Das wird ihnen ganz sicher helfen." Als Ergebnis dieser Unterhaltung findet Eli sich in einer Werkstatt für behinderte Menschen wieder, in ihren Augen keine geeignete Maßnahme, um ihr anhaltendes Stimmungstief zu beheben. Sie vermisst nicht nur die "rosarote Brille der Manie", die kommunikativen Typen aus der Psychiatrie und ihren Liebsten, sondern eine komplexe Aufgabe zur Belebung ihrer Lebensgeister. Doch dann geschieht ein rätselhafter Todesfall. Und für Eli wird alles gut. Jedenfalls besser.

BALANCE buch + medien verlag
1. Auflage 2018 | 160 Seiten
ISBN: 978-3-86739-137-5
Preis: 10,00 Euro (inkl. 19% MWSt. zzgl. Versandkosten)

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LINKED – Leuchttürme der Teilhabe von Menschen mit komplexen Behinderungen

Noch immer werden Menschen mit komplexen Behinderungen von der Teilhabe an verschiedensten Lebensbereichen ausgeschlossen und die Konzeption von passenden Angeboten stellt häufig eine Herausforderung für pädagogische Fachkräfte dar. Dennoch besteht bereits eine Vielzahl an Ideen, Angeboten und Projekten in der Praxis die zeigen, wie teilhabeorientierte Angebote auch für diesen Personenkreis umgesetzt werden können. Allerdings werden diese häufig nicht für die Öffentlichkeit sichtbar und so bleibt das praktische Wissen zur Konzeption und Gestaltung passender Angebote meist auf das eigene Team oder die Einrichtung beschränkt. Das Projekt LINKED der Universität zu Köln will dem entgegenwirken.

Herausforderung "Nachhaltigkeit" - Was Kunden fordern und Werkstätten benötigen
Tagung der GDW Mitte eG in Kooperation mit CaPHANDY

„Unternehmerische Risiken?“: Warum, welche und wie kann ich diesen begegnen?
Diese Fragen beantwortet die Tagung, die die GDW Mitte eG zusammen mit CaPHANDY am 16. und 17. April 2024 in Kassel anbietet.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und Ihre Beiträge.

Infos & Anmeldung
 

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Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen


Frankfurter Straße 227b  •  34134 Kassel

Telefon 0561 - 47 59 66 - 53  •  Telefax 0561 - 47 59 66 - 75
info@53grad-nord.com  •  www.53grad-nord.com

Genossenschaft der Werkstätten
für behinderte Menschen Mitte eG
Sitz der Gesellschaft: D-34134 Kassel

Vorstand: Jürgen Müller | Steffen Pohl | Thomas Schilder
Christian Walther | Stefan Werner

Aufsichtsratsvorsitzender: Martin Berg
GnR 383  •  Amtsgericht Kassel

Ust.-IDNr. DE 177 422 558  •  Steuernummer 026 250 71142

Evangelische Bank eG Kassel
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