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Die Themen dieses Newsletters
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Nachrichten aus der LAG WfbM Baden-Württemberg
Kann man in einer deutschen WfbM Schriftsteller werden? Überlegungen zum Werkstättensystem
Stephen Hawking in der WfbM
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Lernen macht Spaß oder findet nicht statt
Vermittlung psychisch erkrankter Menschen auf dem Arbeitsmarkt
Das Budget für Ausbildung kann gelingen!
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Liebe Leserinnen und Leser!
In der LAG WfbM in Baden-Württemberg weht mit einer neuen Geschäftsführerin auch ein frischer Wind, der sich unter anderem mit der Steuerung von Organisationen durch Anreizmodelle auseinandersetzt. Ein Augenmerk dürfte bei der anstehenden strategischen Neuausrichtung der beruflichen Teilhabe somit auch möglichen Fehlanreizen gelten, die nicht mehr zu den veränderten Zielsetzungen passen. Eine spannende, neue Perspektive aus dem Ländle fanden wir und sprachen im mit ihr.
"Hilf mir der zu sein, der ich sein will und sein kann", so lautete der Untertitel zu dem Gedankenspiel, wie sich Stephen Hawkings Karriere entwickelt hätte, wenn er seinerzeit in eine deutsche WfbM gekommen wäre. Manuell war Stephen Hawking so eingeschränkt, dass er nicht unbedingt das geforderte Mindestmaß verwertbarer Arbeitsleistung erbracht hätte, in unserer Glosse "Stephen Hawking in der WfbM" findet sich nichtsdestotrotz eine augenscheinlich passende Tätigkeit.
Doch hinter diesem Gedankenspiel steht die ganz grundsätzliche Frage: Was sollen und was können Werkstätten leisten? Sollte unser Unterstützungssystem sich nicht konsequent an den Möglichkeiten ausrichten, die jemand bei entsprechender personeller und technischer Unterstützung für die volle Entfaltung seiner individuellen Fertigkeiten und Fähigkeiten hätte, und nicht umgekehrt? Und was braucht es dafür?
Eine vergleichbare Frage stellt sich auch bei Georg Paulmichl und seiner bemerkenswerten Schriftstellerkarriere in einer Südtiroler Werkstatt: "Kann man in einer deutschen Werkstatt Schriftsteller werden?" Mit daraus resultierenden Überlegungen zum deutschen Werkstättensystem beschäftigt sich der dieswöchige Kommentar des .
Wie immer wünschen wir Ihnen eine kurzweilige und erkenntnisreiche Lektüre!
Ihr Team von 53° NORD
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Nachrichten aus der LAG WfbM Baden-Württemberg
In unserer Berichterstattung über die Landschaft der beruflichen Teilhabe berichten wir regelmäßig über die aktuellen Themen und Aktivitäten von Verbänden und Arbeitsgemeinschaften. Mit der neuen Geschäftsführerin der LAG WfbM Baden-Württemberg, Dr. Ute Schottmüller-Einwag, sprachen wir unter anderem über das aktuelle Strategiepapier der LAG, die Umwandlung von Werkstattabteilungen in Inklusionsbetriebe und falsche oder richtige Anreizmodelle.
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Kann man in einer deutschen WfbM Schriftsteller werden? Überlegungen zum Werkstättensystem
Was sollte sich im deutschen Werkstättensystem ändern, damit es im Rahmen seiner Möglichkeiten den vielfältigen Fähigkeiten und Berufswünschen der Werkstattberechtigten bzw. Werkstattbeschäftigten besser gerecht wird? Wie können mehr Stärken entdeckt und gefördert werden, auch wenn diese außerhalb des gängigen Portfolios liegen?
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Stephen Hawking in der WfbM
Sicher haben nur wenige Menschen - ob mit oder ohne körperliche Einschränkung - das Talent zu bahnbrechenden wissenschaftlichen Erkenntnissen. Aber jeder sollte die Chance haben, auf die ihm gemäße Art zu arbeiten und er selbst zu sein. Oder welche Tätigkeit hätte Stephen Hawking alternativ übernehmen können…
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Lernen macht Spaß oder findet nicht statt
Berufliche Qualifizierung binnendifferenziert und ressourcenorientiert gestalten
Was vor rund 10 Jahren als "Inklusion durch neue Medien" begann, hat sich inzwischen zu einem neuen, inklusiven Bildungsverständnis in die Lernorte der beruflichen Bildung hinein weiterentwickelt. Das Tempo der Innovationen, Stichworte wie "Digitalisierung", "KI", "New Learning" ist dabei exponentiell vorangeschritten. Dies nicht immer zum Nutzen aller Beteiligten. In diesem zweitägigen Kursformat lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Handwerk der Wissensvermittlung und Selbstermächtigung neu kennen.
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Seminar
Ort: GDW Mitte eG | Kassel
Termin: 18. - 19. Juni 2024
Preis: 485 Euro
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Vermittlung psychisch erkrankter Menschen auf dem Arbeitsmarkt
Was braucht es für einen gelingenden Übergang
Psychisch erkrankte Werkstattbeschäftigte auf den Arbeitsmarkt zu vermitteln, anzuleiten und zu begleiten, gelingt nicht nebenbei. Werkstätten sind darin nur dann erfolgreich, wenn sie Personal bereitstellen, das über das erforderliche Know-how verfügt, ausreichend ausgestattet und gut mit der Werkstatt vernetzt ist. Die zweitägige Veranstaltung richtet sich insbesondere an Neueinsteiger in der Vermittlungstätigkeit und an Werkstätten, die ihre Vermittlung neu organisieren wollen. Sie bietet einen Einblick in die Arbeitsweise und Methodik einer erfolgreichen Vermittlung.
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Seminar
Ort: Sozialpädagogisches Fortbildungszentrum (SPFZ) | Hamburg
Termin: 24. - 25. Juni 2024
Preis: 490 Euro
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Das Budget für Ausbildung kann gelingen!
Erfahrungen aus Hamburg und Berlin
Seit Januar 2020 ist mit dem Budget für Ausbildung ein weiteres Instrument an den Start gegangen, das Menschen mit Behinderung eine reguläre Ausbildung ermöglichen soll und eine Alternative zum Eingangsverfahren und dem Berufsbildungsbereich darstellt. Die Idee klingt gut, doch eignet es sich auch für Werkstattberechtigte, die eigentlich als nicht ausbildungsfähig gelten und dem Arbeitsmarkt gar nicht zur Verfügung stehen? So liegt die Zahl der bundesweiten Budgets für Ausbildung bis heute im zweistelligen Bereich. Sven Neumann (Elbe-Werkstätten) und Julia Zeller (Blumenfisch Berlin) stellen in einem "Einblick in die Praxis" die Umsetzung des Budgets für Ausbildung in Hamburg und Berlin vor. Zwei Städte, zwei Wege – und immer mehr Beschäftigte, die den Sprung in die Ausbildung geschafft haben: aus dem Berufsbildungs- und aus dem Arbeitsbereich heraus, in Fachpraktiker- und Vollausbildungen.
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"Einblicke in die Praxis"
Ort: Online
Termin: 09. Juli 2024
Preis: 150 Euro
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