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Wenn Betroffene WfbM weiterdenken

Die Themen dieses Newsletters

KLARER KURS

Werkstatt weiterdenken. Ein Gastkommentar einer Beschäftigten

Früher Zeche und Bergbau, heute Seminarhotel und Pflegezentrum

Veranstaltung

Das Budget für Ausbildung kann gelingen!

Die Werkstatt der Zukunft entwickeln

Inklusion beim Mittagessen

Verlag & Versand

Buchtipp: "Dir werd ich helfen"


Liebe Leserinnen und Leser!

Immer wieder wird gemahnt, dass bei einer Weiterentwicklung von Werkstätten und den Angeboten zur beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung auch eben diese mit einbezogen werden. Vor allem die Möglichkeiten für Menschen mit einer seelischen Beeinträchtigung sind oft nicht passgenau und ausreichend flexibel gedacht für deren Bedürfnisse. Zudem sind die Stigmata, mit denen man (nicht nur auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt) mit einer psychischen Erkrankung konfrontiert wird, enorm und durchaus hemmend. Aus den Alexianer Werkstätten in Köln macht deswegen im KLARER KURS Artikel Cornelia Schmitz sich Gedanken über eine mögliche Verbesserung der Angebotslandschaft für eben diesen Personenkreis. Übrigens, Cornelia Schmitz ist für uns eine alte Bekannte, ihr sehr lesenswerter Werkstatt-Krimi ist bei uns schon seit Veröffentlichung in unserem Medienversand verfügbar.

Wie ein Personalentwicklungszentrum Pflege und ein Seminarhotel in einer alten Zeche als Inklusionsbetrieb funktionieren, berichtet wiederum eine Kostenpflichtiger Artikel-Reportage, dieses Mal aus Nordrhein-Westfalen.

Wer hingegen sein eigenes Angebot weiterentwickeln möchte, schaue wie immer in unser Fortbildungsangebot. Gut zu wissen: Bei Bedarf sind (beinahe) alle unsere Inhalte auch Inhouse buchbar.

Ihr Team von 53° NORD


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Werkstatt weiterdenken
Ein Gastkommentar von Cornelia Schmitz, XBlog der Alexianer Werkstätten

Cornelia Schmitz, freie Schriftstellerin und Mitarbeitende des AlexOffice der Alexianer Werkstätten in Köln, macht sich Gedanken über die Situation von Beschäftigten in Behindertenwerkstätten hinsichtlich der Förderung auf den ersten Arbeitsmarkt, die ihrer Ansicht nach nicht zielstrebig genug verfolgt wird. Neben einer Bestandsaufnahme fragt sie, wie eine bessere Förderung aussehen könnte und was sich ändern müsste. Ihr Appell an alle lautet: "Denken wir weiter."

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Früher Zeche und Bergbau, heute Seminarhotel und Pflegezentrum

Kostenpflichtiger Artikel Neue Chancen für Menschen mit Behinderung: Im barrierefreien Hotel- und Seminarbetrieb der Caritas für die Dekanate Dinslaken und Wesel, Anfang 2024 eröffnet, gibt es für sie Praktika und Arbeitsplätze. In dem sanierten Zechengebäude in Dinslaken befinden sich auch eine kooperierende Schule für Gesundheitsberufe und das "Potenzialentwicklungszentrum Pflege".

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Das Budget für Ausbildung kann gelingen!
Erfahrungen aus Hamburg und Berlin

Seit Januar 2020 ist mit dem Budget für Ausbildung ein weiteres Instrument an den Start gegangen, das Menschen mit Behinderung eine reguläre Ausbildung ermöglichen soll und eine Alternative zum Eingangsverfahren und dem Berufsbildungsbereich darstellt. Die Idee klingt gut, doch eignet es sich auch für Werkstattberechtigte, die eigentlich als nicht ausbildungsfähig gelten und dem Arbeitsmarkt gar nicht zur Verfügung stehen? So liegt die Zahl der bundesweiten Budgets für Ausbildung bis heute im zweistelligen Bereich.

Sven Neumann (Elbe-Werkstätten) und Julia Zeller (Blumenfisch Berlin) stellen in einem "Einblick in die Praxis" die Umsetzung des Budgets für Ausbildung in Hamburg und Berlin vor.

"Einblicke in die Praxis"
Ort: Online
Termin: 09. Juli 2024
Preis: 150,00 Euro

Infos & Anmeldung

Die Werkstatt der Zukunft entwickeln
Neue Angebote und Strukturen unter dem Werkstattdach gemeinsam denken und umsetzen

Werkstätten für Menschen mit Behinderungen spielen eine wichtige Rolle, indem sie Arbeitsmöglichkeiten und unterstützte Beschäftigung für Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten bieten.

In diesem Workshop-Seminar werden wir auf der Basis von "Wo kommen wir her?" mit Rechtsgrundlagen und gesellschaftspolitischen Hintergründen, die aktuellen Kritiklinien beleuchten, um dann erste Gestaltungslinien zu entwickeln, wie die Zukunft der eigenen Organisation aussehen sollte und könnte.

Workshop
Ort: GDW Mitte eG | Kassel
Termin: 07. - 09. Oktober 2024
Preis: 635,00 Euro

Infos & Anmeldung

Inklusion beim Mittagessen
Kantinenbetrieb in Werkstätten als vielfältiger Arbeitsbereich und inklusiver Türöffner

Mit seiner Veranstaltungsreihe "Geschäftsfelder mit Zukunft" bietet 53° NORD Einblicke in gemeindeintegrierte Dienstleistungs- und Arbeitsbereiche, die einen engen Kontakt zwischen Menschen mit Behinderung und den Menschen in ihrer Gemeinde möglich machen und dabei der wirtschaftliche Aspekt und vielfältige Arbeitsmöglichkeiten nicht zu kurz kommen.

"Geschäftsfelder mit Zukunft"
Ort: online
Termin: 08. Oktober 2024
Preis: 150,00 Euro

Infos & Anmeldung Präsenz

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Dir werd ich helfen
Ein Werkstatt-Krimi

Wie hatte die Dame der Arbeitsagentur gesagt? "Sie brauchen eine sinnstiftende Tätigkeit, Frau Sudfeldt, eine Tagesstruktur. Das wird ihnen ganz sicher helfen." Als Ergebnis dieser Unterhaltung findet Eli sich in einer Werkstatt für behinderte Menschen wieder, in ihren Augen keine geeignete Maßnahme, um ihr anhaltendes Stimmungstief zu beheben. Sie vermisst nicht nur die "rosarote Brille der Manie", die kommunikativen Typen aus der Psychiatrie und ihren Liebsten, sondern eine komplexe Aufgabe zur Belebung ihrer Lebensgeister. Doch dann geschieht ein rätselhafter Todesfall. Und für Eli wird alles gut. Jedenfalls besser.

BALANCE buch + medien verlag
1. Auflage 2018 | 160 Seiten
ISBN: 978-3-86739-137-5
Preis: € 10,00 (inkl. 7% MWSt., zzgl. Versandkosten)

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Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen


Frankfurter Straße 227b  •  34134 Kassel

Telefon 0561 - 47 59 66 - 53  •  Telefax 0561 - 47 59 66 - 75
info@53grad-nord.com  •  www.53grad-nord.com

Genossenschaft der Werkstätten
für behinderte Menschen Mitte eG
Sitz der Gesellschaft: D-34134 Kassel

Vorstand: Jürgen Müller | Steffen Pohl | Thomas Schilder
Christian Walther | Stefan Werner

Aufsichtsratsvorsitzender: Martin Berg
GnR 383  •  Amtsgericht Kassel

Ust.-IDNr. DE 177 422 558  •  Steuernummer 026 250 71142

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