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Metallwerkstatt wird Inklusionsunternehmen

Die Themen dieses Newsletters

KLARER KURS

Metallwerkstatt wird Inklusionsunternehmen

Nachrichten aus der LAG WfbM Rheinland-Pfalz

Veranstaltung

Das Budget für Ausbildung kann gelingen!

Die Werkstatt der Zukunft entwickeln

Ein Einblick in die Praxis der CAP-Märkte

Verlag & Versand

Buchtipp: "Jobcoaching"


Liebe Leserinnen und Leser!

Es ist eines der vom BMAs genannten Handlungsfelder: Die Gründung von Inklusionsunternehmen oder -abteilungen unter dem Dach der WfbM zur Schaffung neuer Perspektiven auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Dabei stellen sich jedoch noch viele Fragen: Wie identifiziert man in Frage kommende Geschäftsfelder? Für welche Klienten kommt diese Arbeit überhaupt in Frage? Welche Qualifizierung und Begleitung braucht es für eine erfolgreiche Überleitung? Was für Finanzierungsmöglichkeiten gibt es und last but not least, welches strategische Ziel verfolgt man eigentlich damit?

Die Lebenshilfe Aachen hat den Zerspanungsbereichs in ein Inklusionsunternehmen umgewandelt und dabei viele Erkenntnisse gesammelt und sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen. Grund genug für den KLARER KURS Artikel die Lebenshilfe-Werkstatt im Dreiländereck zu besuchen. Und auch in Rheinland-Pfalz hat sich der KLARER KURS Artikel umgehört und sprach mit dem dortigen Geschäftsführer der LAG WfbM über die neusten Entwicklungen dort.

Apropos, eben dieser Geschäftsführer bietet im Herbst gemeinsam mit einem werkstatterfahrenen Kollegen ein Seminar zur "Weiterentwicklung der WfbM" an… hier gibt es mehr Infos zu dieser und anderen interessanten Veranstaltungen.

Letzte Woche hatten wir den Beitrag zu den "gebündelte Handlungsempfehlungen für ein erfolgreiches Übergangsmanagement" des Vereins UN-konventionell leider falsch verlinkt, hier finden Sie den richtigen Beitrag.

Wie immer wünschen wir eine kurzweilige und erkenntnisreiche Lektüre.

Ihr Team von 53° NORD


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Kostenpflichtiger Artikel Ausgründung des Zerspanungsbereichs in ein Inklusionsunternehmen

Sie war von Anfang an dabei, doch nun hat die Lebenshilfe Aachen Werkstätten & Service GmbH ihre Metallwerkstatt nach über 55 Jahren geschlossen, oder besser gesagt, in ein gemeinnütziges Inklusionsunternehmen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt überführt. Seit Anfang 2024 produziert die LEHATEC, so der Name des neuen Unternehmens, in einer angemieteten Werkhalle in Würselen. Mit der Ausgründung setzt die Lebenshilfe Aachen ihre Anstrengungen fort, den Arbeitsmarkt inklusiver zu gestalten.

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Nachrichten aus der LAG WfbM Rheinland-Pfalz

In unserer Berichterstattung über die Landschaft der beruflichen Teilhabe berichten wir regelmäßig über die aktuellen Themen und Aktivitäten von Verbänden und Arbeitsgemeinschaften. Diesmal sprachen wir mit dem Geschäftsführer der LAG WfbM Rheinland-Pfalz, Thomas Umsonst. Themen waren die erstmalige Ausschreibung eines Bildungspreises WfbM der LAG, die Anstellung eines Fachberaters zum Thema Gewaltprävention und die Einzelverhandlungen gemäß Landesrahmenvertrag für die Werkstätten, dem nach der Kritik des Landesrechnungshofes in Rheinland-Pfalz an fehlenden Vereinbarungsgrundlagen nach altem SGB IX Recht eine besondere Bedeutung zukommt.

Zum Artikel

Das sagen andere über uns:

„Bei dem Artikel Kann man in einer deutschen WfbM Schriftsteller werden? habe ich aufgehorcht. Ich finde Ihre Überlegungen richtig und wichtig. Nur, ob sie in der Werkstatt-Welt gehört werden? Ich habe einen Sohn (21 Jahre, mit DS), der Schriftsteller werden will und sich bereits energisch auf den Weg gemacht hat. Mein Fazit: In einer WfbM geht das nicht – zumindest nicht die nächsten hundert Jahre in BaWü. Deshalb geht er andere Wege wie bei Instagram: @henri_von_schriftsteller und Ende des Jahres wird sein erster Gedichtband erscheinen.“
Kirsten Ehrhardt

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Das Budget für Ausbildung kann gelingen!
Erfahrungen aus Hamburg und Berlin

Seit Januar 2020 ist mit dem Budget für Ausbildung ein weiteres Instrument an den Start gegangen, das Menschen mit Behinderung eine reguläre Ausbildung ermöglichen soll und eine Alternative zum Eingangsverfahren und dem Berufsbildungsbereich darstellt. Die Idee klingt gut, doch eignet es sich auch für Werkstattberechtigte, die eigentlich als nicht ausbildungsfähig gelten und dem Arbeitsmarkt gar nicht zur Verfügung stehen? So liegt die Zahl der bundesweiten Budgets für Ausbildung bis heute im zweistelligen Bereich.

Sven Neumann (Elbe-Werkstätten) und Julia Zeller (Blumenfisch Berlin) stellen in einem "Einblick in die Praxis" die Umsetzung des Budgets für Ausbildung in Hamburg und Berlin vor.

"Einblicke in die Praxis"
Ort: Online
Termin: 09. Juli 2024
Preis: 150,00 Euro

Infos & Anmeldung

Die Werkstatt der Zukunft entwickeln
Neue Angebote und Strukturen unter dem Werkstattdach gemeinsam denken und umsetzen

Werkstätten für Menschen mit Behinderungen spielen eine wichtige Rolle, indem sie Arbeitsmöglichkeiten und unterstützte Beschäftigung für Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten bieten.

In diesem Workshop-Seminar werden wir auf der Basis von "Wo kommen wir her?" mit Rechtsgrundlagen und gesellschaftspolitischen Hintergründen, die aktuellen Kritiklinien beleuchten, um dann erste Gestaltungslinien zu entwickeln, wie die Zukunft der eigenen Organisation aussehen sollte und könnte.

Workshop
Ort: GDW Mitte eG | Kassel
Termin: 07. - 09. Oktober 2024
Preis: 635,00 Euro

Infos & Anmeldung

Ein Einblick in die Praxis der CAP-Märkte
Ein CAP-Markt der reha gmbh Saarbrücken stellt sich vor

Diese Online-Veranstaltung gibt den TeilnehmerInnen am Beispiel eines Marktes in Saarbrücken einen Einblick in den Aufbau, die Organisation, die Abläufe und die Arbeitsplätze eines CAP-Marktes. Die reha GmbH betreibt insgesamt vier CAP-Märkte und hat Erfahrung sowohl mit der Trägerschaft als WfbM als auch als Inklusionsunternehmen. Als Gesprächspartner stehen ein Beschäftigter, ein Marktleiter, der Geschäftsführer der reha gmbh sowie ein Verantwortlicher der gdw süd zur Verfügung, die alle Fragen, von den Voraussetzungen für eine Neugründung bis zum Alltag des CAP-Mitarbeiters, beantworten.

"Geschäftsfelder mit Zukunft"
Ort: online
Termin: 16. Oktober 2024
Preis: 150,00 Euro

Infos & Anmeldung Präsenz

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R. Hötten, T. Hirsch
Jobcoaching
Die betriebliche Inklusion von Menschen mit Behinderung gestalten

Um die betriebliche Inklusion von Menschen mit Behinderung zu gestalten, ist die Unterstützung am Arbeitsplatz besonders effektiv.Mit diesem Buch legen zwei erfahrene Fachleute das erste Praxiskonzept zum Jobcoaching vor: methodisch fundiert, ergebnisorientiert, kreativ. Anhand von drei Fallbeispielen mit ganz unterschiedlichen Handicaps und betrieblichen Hintergründen werden Vorgehen, mögliche Blockaden und Lösungen ausführlich dargestellt. Hilfreiches Downloadmaterial erhöht den praktischen Nutzen und macht das Buch unentbehrlich für angestellte oder selbstständige Jobcoachs, Ergotherapeuten, Mitarbeiter in der Unterstützten Beschäftigung, in der WfbM, in Integrationsfachdiensten, in Berufsbildungswerken, Berufsförderungswerken, Beruflichen Trainingszentren und Rehabilitationseinrichtungen, Mitarbeiter von Leistungsträgern, Betriebsräte und Vertrauenspersonen.

BALANCE buch + medien verlag
1. Auflage 2014 | 186 Seiten
ISBN: 978-3-86739-086-6
Preis: 35,00 Euro (inkl. 7% MWSt., zzgl. Versandkosten)

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