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Von WfbM-Plätzen zu Arbeitsplätzen in Inklusionsbetrieben

Die Themen dieses Newsletters

KLARER KURS

Digitale Lösungen bieten WfbM enorme Chancen

Interview zum Konversionsprojekt in Baden-Württemberg

Veranstaltung

Arbeitssicherheit auf ausgelagerten Arbeitsplätzen

Die Werkstatt der Zukunft entwickeln

Berufliche Bildung und Entwicklungsplanung in der WfbM

Verlag & Versand

Aus dem Medienversand: "Motivierende Gesprächsführung"


Liebe Leserinnen und Leser!

Die durch das BMAS ausgelöste Diskussion um eine organisatorische und wirtschaftliche Trennung von Produktionsbetrieb und rehabilitativer Fachleistung hat auch dazu geführt, dass das Thema Transformation von Werkstätten oder Werkstattabteilungen hin zu Inklusionsunternehmen bzw. Inklusionsabteilungen als Möglichkeit einer Weiterentwicklung in Betracht kommt. Mit dem Ziel, eine stärkere Öffnung hin zu einem inklusiven Arbeitsmarkt und mehr inklusive Teilhabe für Menschen mit Behinderung zu schaffen.

Das ohnehin in Sachen Weiterentwicklung eines inklusiven Arbeitsmarktes recht aktive Bundesland Baden-Württemberg hat mit seinem Kommunalverband KVJS nun ein Modellprojekt zur Konversion von WfbM-Arbeitsplätzen hin zu Inklusionsbetrieben auf den Weg gebracht. KLARER KURS Artikel sprach mit dem Integrationsamtsleiter Berthold Deusch über die Ziele und Bedingungen als auch über die Bedenken und das Interesse der Werkstätten und deren Beschäftigten an diesem Piloten.

Die Iserlohner Werkstätten, ein weiterer aktiver Träger in Sachen Innovation brachte hingegen einen Digitaltag auf die Beine, um zu zeigen, wie groß die Chancen von digitalen Lösungen gerade für Werkstätten und einer selbstbestimmten Teilhabe am Arbeitsleben sein können.

Wie immer, wünschen wir eine erkenntnisreiche und kurzweilige Lektüre.

Ihr Team von 53° NORD


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Kostenpflichtiger Artikel | Digitale Lösungen bieten WfbM enorme Chancen

Digitaltag in den Iserlohner Werkstätten: ExpertInnen tauschten sich darüber aus, welche Chancen 5G, immersive Welten, Lernassistenzen durch Künstliche Intelligenz und andere digitale Techniken den WfbM, ihrer Kooperation mit Unternehmen in der Region und jedem einzelnen Beschäftigten eröffnen. Die Möglichkeiten sind riesig, aber die Voraussetzungen müssen stimmen, war man sich einig. Die Kernforderung: Alles muss dem Menschen dienen!

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Interesse und Bedenken
Ein Interview zum Konversionsprojekt in Baden-Württemberg

Werkstätten sind und bleiben ein wichtiger Bestandteil der beruflichen Teilhabe im Rahmen der Eingliederungshilfe, aber sie müssen sich konsequenter öffnen, so der Kommunalverband KVJS in Baden-Württemberg Berthold Deusch. Aber Ziel bleibt mehr Übergänge zu ermöglichen. Deswegen startet dort nun ein Konversionsprojekt, um ertragsstark Abteilungen von den Werkstätten abzutrennen.

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Fachtag Arbeitssicherheit auf ausgelagerten Arbeitsplätzen
Die Vielfalt ausgelagerter Arbeitsplätze als besondere Herausforderung für den Arbeitsschutz

Dieser Fachtag zur Arbeitssicherheit bietet die besondere Gelegenheit, alle Fragen, die sich aus der eigenen Situation ergeben, im Vorfeld zu formulieren und mit der Anmeldung einzureichen. Der Referent wird alle Themen aufgreifen und über die wichtigen Belange des Arbeits- und Gesundheitsschutzes auch bei speziellen Arbeitsplätzen aufklären und zeigen, wie auch auf ungewöhnlichen Arbeitsplätzen Arbeitsschutz effektiv umgesetzt werden kann.

Seminar
Ort: GDW Mitte eG Kassel
Termin: 05. September 2024
Preis: 220 Euro

Infos & Anmeldung

Die Werkstatt der Zukunft entwickeln
Neue Angebote und Strukturen unter dem Werkstattdach gemeinsam denken und umsetzen

In diesem Workshop-Seminar werden auf der Basis von "Wo kommen wir her?" mit Rechtsgrundlagen und gesellschaftspolitischen Hintergründen, die aktuellen Kritiklinien beleuchtet, um dann erste Gestaltungslinien zu entwickeln, wie die Zukunft der eigenen Organisation aussehen sollte und könnte.

Gemeinsam werden die jeweiligen Handlungsfelder in der Organisation identifiziert, Ressourcen und Potenziale der eigenen WfbM entdeckt und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten erarbeitet.

Workshop-Seminar
Ort: GDW Mitte eG | Kassel
Termin: 07. - 09. Oktober 2024
Preis: 635 Euro

Infos & Anmeldung

Berufliche Bildung und Entwicklungsplanung in der WfbM
Bildungsprozesse im Sinne des BTHG planen und umsetzen

Die Seminarteilnehmer*innen werden geschult, die persönlichen Interessen, Wünsche und Fähigkeiten gemeinsam mit den Beschäftigten zu ermitteln, diese hinsichtlich einer möglichen Berufswahl zu überprüfen und gemeinsame nächste Schritte zu planen und umzusetzen. Die Teilnehmenden lernen, die Wünsche von Menschen mit Behinderung in den Mittelpunkt zu stellen und eine gemeinsame Entwicklungsplanung zu erstellen.

Im Seminar werden Grundlagen verschiedener personenzentrierter Methoden vorgestellt und gemeinsam mit den Seminarteilnehmer*innen erprobt. Hierfür werden Methoden und Materialien der persönlichen Zukunftsplanung (PZP) sowie vom Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung e.V. und von der Hamburger Arbeitsassistenz zur Ermittlung berufsrelevanten Kompetenzen genutzt.

Seminar
Ort: GDW Mitte eG | Kassel
Termin: 14. - 15. Oktober 2024
Preis: 440 Euro

Infos & Anmeldung Präsenz

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Literaturempfehlung

Heute empfehlen wir Ihnen zwei Titel zum Thema "Gesprächsführung":

W. R. Miller, S. Rollnick | Motivierende Gesprächsführung Motivational Interviewing | Lambertus Verlag | 3. Auflage des Standardwerks in Deutsch 2015 | 482 Seiten | ISBN: 978-3-7841-2545-9 | 39,90 Euro (inkl. 7% MWSt. zzgl. Versand) | Zum Buch

G. Kremer, Prof. Dr. M. Schulz | Motivierende Gesprächsführung in der Psychiatrie | Psychiatrie Verlag | Neuausgabe 2020 | 160 Seiten | ISBN: 978-3-96605-081-4 | 20,00 Euro (inkl. 7% MWSt., zzgl. Versand) | Zum Buch

 

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Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen


Frankfurter Straße 227b  •  34134 Kassel

Telefon 0561 - 47 59 66 - 53  •  Telefax 0561 - 47 59 66 - 75
info@53grad-nord.com  •  www.53grad-nord.com

Genossenschaft der Werkstätten
für behinderte Menschen Mitte eG
Sitz der Gesellschaft: D-34134 Kassel

Vorstand: Jürgen Müller | Steffen Pohl | Thomas Schilder
Christian Walther | Stefan Werner

Aufsichtsratsvorsitzender: Martin Berg
GnR 383  •  Amtsgericht Kassel

Ust.-IDNr. DE 177 422 558  •  Steuernummer 026 250 71142

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