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Die Themen dieses Newsletters
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"Wer Inklusion will, sucht Wege, wer sie nicht will, sucht Begründungen"
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Hilfen für Menschen mit Hörbehinderung in der WfbM
Ressourcen- und zielorientierte Teilhabe am Arbeitsleben
Cybersicherheit - Risikofaktor Mensch?
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Buchtipp: "Zukunft der Werkstätten"
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Liebe Leserinnen und Leser!
Prinzipientreu, kämpferisch, unmissverständlich - mit diesen Attributen lässt sich das politische Wirken des CDU-Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe beschreiben. Seit mehr als 30 Jahren setzt er sich für die gleichberechtigte Teilhabe behinderter Menschen an allen Lebensbereichen ein und beruft sich dabei auf den Artikel 3 des Grundgesetzes, die Gleichheit vor dem Gesetz.
Der Vater eines Sohnes mit einer Mehrfachbehinderung war von 2010 bis 2014 unter der CDU/CSU-FDP-Regierung Bundesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen. Er ist einer der wenigen Politiker, die sich fundiert mit dem Thema Teilhabe am Arbeitsleben beschäftigen.
In einem ausführlichen Interview mit 53° NORD zieht Hüppe eine Bilanz seines Eintretens für Inklusion. Er benennt den konkreten Reformbedarf in der beruflichen Teilhabe, spricht über die spürbaren Widerstände und setzt sich kritisch mit den Reformbemühungen der aktuellen Regierung auseinander.
Wieder einmal zeigt Hubert Hüppe, dass er keine Auseinandersetzung scheut, auch nicht mit der eigenen Partei. Spürbar wird jedoch auch eine Spur von Ermüdung angesichts der geringen Erfolge im Kampf um die Durchsetzung von Inklusion nach 15 Jahren UN-Behindertenrechtskonvention.
Wir finden, die aktuelle Debatte zur Weiterentwicklung des Werkstätten-Rechts braucht vielfältige Impulse. Auch wenn Hubert Hüppes Ansichten kontrovers diskutiert werden sollten und dürften, sie verdienen unsere Aufmerksamkeit.
Wie immer wünschen wir eine kurzweilige und erkenntnisreiche Lektüre und sind gespannt auf Ihre Reaktionen!
Ihr Team von 53° NORD
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"Wer Inklusion will, sucht Wege, wer sie nicht will, sucht Begründungen"
Ein 53° NORD-Interview mit Hubert Hüppe, MdB
In diesem Interview spricht der CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe über Sonderwelten und die integrative Aufgabe der Werkstatt, fordert Konsequenzen bei Nichterfüllung des Vermittlungsauftrags und listet Fehlanreize auf. Er fordert die Umwidmung von Geldflüssen, eine personenzentrierte Ausgestaltung des Teilhaberechts und die Beauftragung spezieller Dienste für den Übergang. Er problematisiert Außenarbeitsplätze, kritisiert die Agentur für Arbeit und setzt sich auch kritisch mit dem Gehalt von WfbM-Geschäftsführern auseinander.
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Hilfen für Menschen mit Hörbehinderung in der WfbM
Die Schleizer Werkstätten gGmbH
Werkstätten für Menschen mit Behinderungen sind wesentliche Akteure, die Arbeitsmöglichkeiten und unterstützte Beschäftigung für Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten bieten. Während Werkstätten in der Vergangenheit oft als geschützte und isolierte Räume betrachtet wurden, steht nun eine Transformation an. Die Forderung nach einer kontinuierlichen Öffnung in den Sozialraum und einer Vielfalt inklusiver Beschäftigungsmöglichkeiten bleibt bestehen und wird durch den aktuellen Aktionsplan des BMAS zusätzlich bekräftigt.
Aber wie kann ein solches Konzept konkret aussehen?
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"Einblicke in die Praxis"
Ort: online
Termin: 24. Oktober 2024
Preis: 150,00 Euro
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Ressourcen- und zielorientierte Teilhabe am Arbeitsleben nach dem BTHG
Verändern sich die Anforderungen an die tägliche Arbeit oder bleibt alles beim Alten?
Wie kann dem Wunsch vieler Beschäftigter in Werkstätten nach "Arbeiten wie alle anderen auch" vs. Decken von Assistenzbedarf im Rahmen der Teilhabeplanung Rechnung getragen werden?
In dem Seminar soll gemeinsam erkundet werden, wie Wege von der (ehemals) beschützenden Werkstatt über die Hilfe-, Förder- und Betreuungsplanung zur möglichst weitgehend selbstbestimmten Teilhabeleistung aussehen können und wie im Sinne des BTHG Wirkung durch die Teilhabeleistung erzielt werden kann. Es werden Rahmenbedingungen und Wege zur Systematisierung aufgezeigt und erarbeitet, um sowohl Motivation und Kompetenzen der Menschen mit Behinderung zu begünstigen als auch Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine Personalentwicklung für den Personenkreis selbstverständlich werden lassen.
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Seminar
Ort: GDW Mitte eG | Kassel
Termin: 05. November 2024
Preis: 345,00 Euro
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Eine Veranstaltung der GDW Mitte eG
Cybersicherheit - Risikofaktor Mensch?
Awareness-Schulung für Anwender*innen
In der heutigen digitalen Welt sind wir als Mitarbeiter und Anwender zunehmend raffinierten Phishing- und Ransomware-Angriffen ausgesetzt. In diesem Online-Training schulen wir Sie, um Cyberangriffe frühzeitig zu erkennen, ihnen standzuhalten und Ihr wichtigstes Sicherheits-Asset – Ihr Wissen – nachhaltig zu stärken. Die Schulung der Mitarbeitenden ist ein Schlüsselelement, auch für WfbM, um das Bewusstsein und Wissen aller Mitarbeiter in Bezug auf Cybersecurity zu stärken.
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Schulung
Ort: Online via ZOOM
Termin: 24. Oktober 2024
Preis: 95 Euro
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Zukunft der Werkstätten
Perspektiven für und von Menschen mit Behinderung zwischen Teilhabe-Auftrag und Mindestlohn
Das Buch "Zukunft der Werkstätten" setzt sich mit der Zukunft bzw. mit Perspektiven der Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) auseinander. Im heutigen Spannungsfeld der Inklusion werden die Werkstätten einer kritischen Betrachtung unterzogen. Das Buch greift diese notwendige Auseinandersetzung aus unterschiedlichen Perspektiven auf und verknüpft sie mit Aspekten der über 70-jährigen Geschichte und dem notwendigen Entwicklungsbedarf der Werkstätten. Es beschreibt Grundlagen ebenso wie aktuelle Diskussionsprozesse zur Teilhabe und Inklusion im Kontext von Werkstätten. Durch die kritisch-reflektierende Darstellung vielfältiger Aspekte bietet das Buch differenzierende Anregungen.
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Lebenshilfe-Verlag
333 Seiten
ISBN: 978-3-7815-2560-3
Preis: 24,90 Euro (inkl. 7% MWSt., zzgl. Versandkosten)
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