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Liebe Leserinnen und Leser, |
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in der letzten Woche berichteten wir darüber, dass es Kritik gab, die Mittel der Ausgleichsabgabe für die Stabilisierung der Entgelte in Werkstätten zu verwenden. Heute führen wir dazu ein Gespräch mit Michael Wedershoven, dem Leiter des LWL-Inklusionsamtes Arbeit in Münster.
Zudem ist es höchste Zeit, sich über die Aufgaben und Herausforderungen der beiden Ämter zu informieren, die im Herbst 2021 wieder zur Wahl stehen: Werkstattrat und Frauen-Beauftragte. Wir beginnen mit dem noch etwas jüngeren Amt der Frauen-Beauftragten und geben in unserem Veranstaltungsprogramm Einblicke in die Praxis in zwei außerordentlich engagierte und schon lange aktive Teams: Die Frauen-Beauftragten des Rudolf-Sophien-Stifts für psychisch erkrankte Menschen in Stuttgart und die Frauen-Beauftragten in den Bottroper Werkstätten.
Wir finden, diese Einblicke sind nicht nur für diejenigen interessant, die darüber nachdenken, ob sie sich für dieses Amt aufstellen lassen wollen. Auch als reiner Informationsgewinn sind diese „Einblicke in die Praxis“ sicher sehr lehrreich.
Wie immer wünschen wir Ihnen eine kurzweilige und erkenntnisreiche Lektüre
Ihr Team von 53°NORD
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Subventionen aus der Ausgleichsabgabe: Den schwerbehinderten Personen wird bei der Arbeitsaufnahme und Arbeitsplatzausstattung nichts weggenommen
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Ein Interview mit Michael Wedershoven, dem Leiter des LWL-Inklusionsamtes Arbeit beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe über die Auszahlung von Geldern zur Stabilisierung der Werkstattentgelte aus der Ausgleichsabgabe.
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53° NORD: Herr Wedershoven, der Bund verzichtet, wie schon 2020, auch in diesem Jahr auf die Hälfte seines 20-prozentien Anteils aus der Ausgleichsabgabe, um damit die Werkstattlöhne zu finanzieren. Sie sind als Leiter des Inklusionsamtes in Westfalen-Lippe für die Umsetzung verantwortlich. Wie finden Sie das?
(...) Lesen Sie das ganze Gespräch auf unserer Website hier.
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Aus unserem Veranstaltungsprogramm
Online-Seminar
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"Einblicke in die Praxis" | Beispielhaft: Die Arbeit der Frauen-Beauftragten in den Bottroper Werkstätten
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Ort: ZOOM
Termin: 28. September 2021
Preis: 125,00 Euro (nach § 4 Nr. 22 Buchst. a UstG umsatzsteuerbefreit)
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"Einblicke in die Praxis": Die Arbeit einer Frauen-Beauftragten in einer Werkstatt für psychisch erkrankte Menschen
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Ort: ZOOM
Termin: 30. September 2021
Preis: 125,00 Euro (nach § 4 Nr. 22 Buchst. a UstG umsatzsteuerbefreit)
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Unverpackt - Kennenlernen der Praxis vor Ort im Unverpackt-Laden des BWMK
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Unverpackt-Läden sind Lebensmittelgeschäfte, die konsequent Plastikmüll vermeiden. Das Konzept ist ökologisch sinnvoll, aber auch arbeitsintensiv. Unverpackt-Läden können ein sehr gutes Betätigungsfeld für Menschen mit Behinderung sein - insbesondere, wenn die sozialen bzw. inklusiven Komponenten herausgestellt werden.
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Die Idee des BWMK Unverpackt-Ladens wurde bereits mehrfach in digitalen Formaten vorgestellt. Mit dieser Präsenzveranstaltung vor Ort möchten wir allen interessierten Werkstätten einen direkten, ganz praxisnahen Eindruck des Ladenalltags vermitteln und somit das theoretische Basiswissen mit der Praxis im Unverpackt-Laden verbinden. Mit dem Ziel für sich selber die Frage zu klären: Ist das aktuelle Trend-Ladenkonzept ein sinnvolles Arbeits- und Geschäftsmodell für meine WfbM?
Mehr Informationen und Anmeldung
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