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Liebe Leserinnen und Leser, |
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Anfang Dezember verabschiedeten Bundestag und Bundesrat das "Gesetz zur Stärkung der Impfprävention gegen COVID-19". Es schreibt die einrichtungsbezogene Impfpflicht für Gesundheits-, Pflege- und Betreuungseinrichtungen vor und betrifft somit auch Werkstätten und ihre Mitarbeiter*innen.
Was die Rechtslage genau meint, welches Dilemma für die Träger daraus entsteht, welche Reaktionen es bisher aus den Verbänden gibt bis zu den atmosphärischen Belastungen innerhalb der einzelnen Träger hat diese Impfpflicht diverse Auswirkungen.
In einem Kompaktüberblick stellen wir Ihnen heute die noch nicht ganz greifbaren Auswirkungen der einrichtungsbezogenen Impfpflicht dar.
Lesen Sie selbst!
Wie immer wünschen wir Ihnen eine kurzweilige und erkenntnisreiche Lektüre! Ihr Team von 53°NORD
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Online | Einblick in die Praxis
Einfluss nehmen auf die eigene Zukunft
Die Persönliche Zukunftsplanung und ihre Anwendung in der WfbM
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Das Instrument der Persönlichen Zukunftsplanung eignet sich hervorragend zur Vorbereitung der Berufswahl und beruflichen Qualifizierung, aber auch für andere
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Entscheidungsprozesse des Lebens: Beim Wohnen, bei der Freizeitgestaltung und oder dem Ausbau des Freundeskreises. Die Persönliche Zukunftsplanung unterstützt Menschen mit Lernschwierigkeiten dabei, über die eigene Zukunft nachzudenken und sie aktiv auszugestalten. Im Mittelpunkt stehen dabei ihre Stärken, Interessen und Bedürfnisse. Die PZP geht aus von den Träumen, Wünschen und Zielen der Person und arbeitet unter anderem mit dem Aufbau und der Festigung eines Unterstützungsnetzwerkes.
Wie sich die Persönliche Zukunftsplanung in die Werkstattarbeit einbauen lässt und welchen Stellenwert sie speziell im Berufsbildungsbereich haben kann, darüber berichten in diesem Online-Seminar zwei KollegInnen der Ostholsteiner mit Sitz in Eutin. Katrin Strauer und Bernd Jungnickel-Strauß sind im Bereich Berufsperspektiven tätig, die das Eingangsverfahren, Berufsbildungsbereich und die Berufliche Integration umfasst. Die Ostholsteiner haben sich schon vor Jahren entschieden, das Instrument der Persönlichen Zukunftsplanung in der Werkstatt zu nutzen und die ReferentInnen verfügen über eine reichhaltige Erfahrung in der Umsetzung. Im Mittelpunkt ihrer Methode steht dabei das Persönliche Zukunftsgespräch (PZG).
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Ort: ZOOM
Termin: 17. März 2022
Preis: 125,00 Euro (nach § 4 Nr. 22 Buchst. a UstG umsatzsteuerbefreit)
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Präsenz-Seminar
Stärken und Fähigkeiten erkennen
Entwicklungsprozesse gemeinsam planen und umsetzen
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Dynamische Diagnose- und Planungsmethoden, etwa aus der Persönliche Zukunftsplanung, stellen von Beginn an die Wünsche und Interessen der Teilnehmer*innen in den Mittelpunkt, erkunden gemeinsam mit ihnen ihre Stärken sowie Fähigkeiten und ermöglichen ihnen, Entscheidungen selbst zu treffen und den Prozess zu steuern. Zusammen mit weiteren Materialien bietet die Persönliche Zukunftsplanung ein gutes Handwerkzeug für Bildungsbegleiter und Fachkräfte der Werkstatt, um Potentiale zu erkennen und mit den Teilnehmern die
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anstehenden Veränderungen im (Arbeits-) Leben wahrzunehmen und umzusetzen.
In diesem Seminar stellt eine erfahrene Praktikerin die Grundlagen verschiedener personenzentrierter Methoden vor und erprobt gemeinsam mit den Seminarteilnehmern unterschiedliche Methoden und Materialien zur Ermittlung von Stärken und Fähigkeiten, berufsrelevanten Ideen, Wünschen, Möglichkeiten und Perspektiven, die nicht auf einer Testdiagnostik basieren. Anhand von Praxisbeispiele erhalten sie die Möglichkeit, eigene Erfahrungen und individuelle Beispiele einzubringen, um die eigene Arbeit zu reflektieren und Alternativen zu gängigen Testverfahren zu schaffen. Ziel ist es, Handlungsansätze und Strategien zu entwickeln, um Menschen mit Werkstattberechtigung bei der Planung und Umsetzung von Veränderungsprozessen zu unterstützen.
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Ort: Kassel
Termin: 25. - 26. April 2022
Preis: 420,00 Euro zzgl. ges. MwSt.
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Persönliche Zukunftsplanung in unserem Medienversand
Bei der persönlichen Zukunftsplanung sollen Menschen mit Unterstützungsbedarf die Möglichkeit haben, über ihre eigenen Träume, und Ziele für ihr Leben nachzudenken und diese in mögliche Schritte umzusetzen. Ausschlaggebend ist, dass die persönliche Zukunftsplanung konsequent aus der Perspektive des Menschen mit Unterstützungsbedarf handelt, sie wird deswegen auch personenzentrierte Planung genannt und eignet sich natürlich auch für Menschen ohne Behinderung.
Hier finden Sie drei Klassiker der PZP aus unserem Medienversand:
Stefan Doose, Carolin Emrich, Susanne Göbel
Käpt'n Life und seine Crew
Ein Arbeitsbuch zur persönlichen Zukunftsplanung
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Dieses Arbeitsbuch beschäftigt sich mit der persönlichen Zukunftsplanung von Menschen mit Lernschwierigkeiten. Es richtet sich an Menschen in Phasen der Neuorientierung, die ihre private Wohnsituation, ihre Arbeitsplatzsituation, manchmal ihre komplette Lebenssituation neu aufstellen wollen oder müssen.
Es ist in einfacher Sprache geschrieben und beinhaltet Geschichten von Käpt`n Life und seiner Crew, die vom Nutzer in Form von Arbeitsblättern für den persönlichen Bedarf gestaltet werden.
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Stefan Doose, Carolin Emrich, Susanne Göbel
Käpt'n Life und seine Crew
Hrsg.: Mensch zuerst - Netzwerk People First Deutschland e.V.
ISBN: 978-3-940865-61-8
Preis: 24,90 Euro zzgl. Versand
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Carolin Emrich, Petra Gromann, Ulrich Niehoff
Gut Leben
Persönliche Zukunftsplanung realisieren - ein Instrument
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Persönliche Zukunftsplanung ist ein im deutschsprachigen Raum noch ziemlich neues Konzept zur individuellen Lebens(stil)planung. Bei der Persönlichen Zukunftsplanung sollen Menschen – unabhängig von Behinderung – die Möglichkeit haben, über ihre eigenen Träume, Wünsche, Vorstellungen und Ziele für ihr Leben nachzudenken und diese in gangbare Schritte umzusetzen. Es geht darum, die individuelle Lebensqualität einer Person zu erhöhen.
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Im Mittelpunkt steht die Frage, wie eine Person leben möchte und welche Unterstützung sie benötigt, um ihre Lebensentwürfe umsetzen zu können. Hauptperson und Unterstützer(innen) sollen gemeinsam und spielerisch Realisierungsmöglichkeiten erarbeiten und ausprobieren. Dieses Handbuch mit verschiedenen Materialien ist eine 'Schatzkiste' mit zahlreichen Ideen und methodischen Anregungen für Planungs- und Veränderungsprozesse.
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Carolin Emrich, Petra Gromann, Ulrich Niehoff
Gut Leben – persönliche Zukunftsplanung realisieren
Bundesvereinigung Lebenshilfe | 4. Auflage
ISBN: 978-3-88617-523-9 (ISBN)
Preis: 29,50 Euro zzgl. Versand
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Stefan Doose
"I want my dream"
Persönliche Zukunftsplanung
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Persönliche Zukunftsplanung umfasst eine Vielzahl methodischer Planungsansätze, um gemeinsam positive Veränderungsprozesse auf der Ebene der Person, aber auch der Organisation sowie des Gemeinwesens zu gestalten. Es sind methodische Ansätze, um mit Menschen mit und ohne Behinderung über ihre persönliche Zukunft nachzudenken, Visionen für eine positive Zukunft zum Beispiel in den Bereichen Wohnen, Freizeit, Arbeit oder Bildung zu entwickeln, Ziele zu setzen und diese mit Hilfe eines Unterstützerkreises Schritt für Schritt umzusetzen.
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Stefan Doose
"I want my dream" - Persönliche Zukunftsplanung
AG SPAK Bücher | 11. Auflage
ISBN: 978-3-945959-43-5
Preis: 27,90 Euro zzgl. Versand
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Rethink Robotics
Das produktive Miteinander von Mensch und Roboter In WfbMs
Menschen und Roboter arbeiten Hand in Hand miteinander und unterstützen oder entlasten Menschen bereits an vielen Orten der Produktion.
Und auch in einigen Werkstätten ist diese Zusammenarbeit schon längst Realität. Denn besonders für Menschen mit Behinderungen bietet kollaborative Robotik häufig ganz neue Möglichkeiten. In Kombination mit anderen Assistenzsystemen schaffen sie starke Voraussetzungen für eine inklusive Teilhabe und ermöglichen den Beschäftigten ein Mehr an beruflichen Möglichkeiten.
Nehmen Sie an unserer kostenfreien Veranstaltung teil und lernen Sie unterschiedliche Assistenzsysteme und Anwendungsgebiete in den Werkstätten kennen.
Anmelden können Sie sich hier.
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UN-KONVENTIONELL
Klares Bekenntnis zur selbstbestimmten Berufsentscheidung Der neue Newsletter von UN-Konventionell e.V.
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Der Verein UN-Konventionell, Netzwerk für Sozialraum-Arbeit e.V., ist ein Zusammenschluss von Werkstätten und Einzelpersonen, die sich der UN-BR-Konvention verpflichtet fühlen.
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Er tritt ein für vermehrte Übergänge aus der Werkstatt in den Arbeitsmarkt, bildet Netzwerke zum Erfahrungsaustausch, bietet einschlägige Veranstaltungen und stellt Werkstätten sein Know-how zur Verfügung.
In seinem neuen Newsletter stellt er die kürzlich verabschiedeten Vereinsleitlinien vor, die ein klares Bekenntnis zur Wahlfreiheit und selbstbestimmten Berufsentscheidung von Werkstattbeschäftigen darstellen und es mit elf Standards für die berufliche Teilhabe untermauern.
Daraus leiten der Verein für die Werkstattarbeit folgendes Zukunftsszenarium ab:
Die Werkstatt ermöglicht im Berufsbildungsbereich eine eigenständige Berufswahl, stellt Raum für Erfahrungen innerhalb und außerhalb der WfbM bereit und unterstützt die persönliche Entscheidungsfindung
Die Begleitung in Betrieben ist in gleichem Maße gewährleistet wie die Anleitung in der Werkstatt, es stehen ausreichend Ressourcen zur Verfügung
Als berufliche Tätigkeitsfelder bietet die WfbM den BBB-Absolventen die Wahl zwischen ihren Arbeitsangeboten innerhalb der Werkstatt, betriebsintegrierten Arbeitsgruppen und Einzelarbeitsplätzen und tariflich entlohnten Arbeitsplätzen über das Budget für Arbeit
Die selbstbestimmte Berufswahl endet nicht mit dem Abschluss des BBB. In allen Phasen des Berufslebens haben die Beschäftigten die Möglichkeit zu einer beruflichen Neuausrichtung und erhalten die dazu notwendige Unterstützung und Qualifizierung.
Die aktuelle Ausgabe des Vereinsnewletters enthält die Einladung zu einem offenen und kostenlosen Onlineforum mit dem Titel "Betriebsintegrierte Arbeitsplätze im Sozial- und Gesundheitsbereich" am 24. März und zur Jahrestagung des Vereins am 23. und 24. Juni in Frankfurt/ Main mit dem Thema "Jobcoachs zwischen widersprüchlichen Anforderungen und Erwartungen - Wie bleiben sie handlungsfähig?"
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