Das Budget für Ausbildung kann gelingen!
Erfahrungen aus Hamburg und Berlin
Seit Januar 2020 ist mit dem Budget für Ausbildung ein weiteres Instrument an den Start gegangen, das Menschen mit Behinderung eine reguläre Ausbildung ermöglichen soll und eine Alternative zum Eingangsverfahren und dem Berufsbildungsbereich darstellt. Die Idee klingt gut, doch eignet es sich auch für Werkstattberechtigte, die eigentlich als nicht ausbildungsfähig gelten und dem Arbeitsmarkt gar nicht zur Verfügung stehen? So liegt die Zahl der bundesweiten Budgets für Ausbildung bis heute im zweistelligen Bereich.
Wie also kann eine erfolgreiche Umsetzung gelingen? Wie immer bei neuen Konzeptionen gibt es am Anfang viele Unsicherheiten, wenig Beratungskompetenz und keine Blaupausen. Sich trotzdem auf den Weg zu machen lohnt sich aber auch in diesem Fall! Und wie so oft gilt auch hier: Mehrere Wege führen zum Ziel.
Sven Neumann (Elbe-Werkstätten) und Julia Zeller (Blumenfisch Berlin) stellen in einem "Einblick in die Praxis" die Umsetzung des Budgets für Ausbildung in Hamburg und Berlin vor. Zwei Städte, zwei Wege – und immer mehr Beschäftigte, die den Sprung in die Ausbildung geschafft haben: aus dem Berufsbildungs- und aus dem Arbeitsbereich heraus, in Fachpraktiker- und Vollausbildungen.
Referenten
- Herr Sven Neumann, Elbe-Werkstätten GmbH | Hamburg
- Frau Julia Zeller, VIA Blumenfisch | Berlin