Die Kunst der Vermittlung: Fokus Kommunikation mit dem Arbeitgeber
Die Vermittlung von Werkstattbeschäftigten in den Arbeitsmarkt hat viele Facetten. Die Arbeitsbegleiter müssen Interessenten mit ihren Wünschen und Fähigkeiten im Blick haben, ebenso die Eltern und Angehörigen mit ihren Hoffnungen und Ängsten. Sie müssen nach geeigneten Betrieben suchen, dort die passenden Tätigkeiten aufspüren, die Beschäftigten darin anleiten, diese Aufgaben zu übernehmen, sich allmählich aus der Anleitung wieder ausklinken, aber bei auftretenden Problemen auch später noch das "Troubleshooting" übernehmen.
Dieses Seminar legt den Schwerpunkt auf einen Aspekt, der im Vermittlungsprozess oft eine Nebenrolle spielt und für das Gelingen einer Vermittlung dennoch von großer Bedeutung ist: Es geht um die Information und Kommunikation der zukünftigen Arbeitgeber und Kollegen:
Wie kann man Barrieren in den Köpfen reduzieren und Bedingungen für die Beschäftigten schaffen, in denen sie sich optimal entfalten und zu einer hilfreichen Ergänzung des bestehenden Teams werden? Potentielle Arbeitgeber zu motivieren, sich auf ein solches "Experiment" einzulassen, ist oft eine Herausforderung. Vorurteile über Erkrankungen und fehlende sonderpädagogische Kenntnisse erschweren den Prozess zusätzlich. Hier gilt es, Arbeitgeber gut zu begleiten und zu informieren. Aber - welche Art von "Beipackzettel" über die "Risiken und Nebenwirkungen", vor allem aber über die Chancen und Möglichkeiten, die die Beschäftigung eines Menschen mit Behinderung mit sich bringt, kann und sollte man mitgeben?
- Unverzichtbare Informationen
- Kommunikation über Behinderung ohne Stigmatisierung
- Analyse und Kommunikation des Unterstützungsbedarfs
- Kollegialität fördern und unterstützen
- Vorurteile erfragen und abbauen
Das Seminar gibt Antworten auf alle Fragestellungen im Umgang mit dem künftigen Arbeitgeber und es zeigt: Gute Kommunikation in all ihren Facetten ist der Schlüssel zu Erfolg.