Ein funktionierendes Übergangsmanagement in der WfbM
Konzept und Implementierung von erfolgreichen Übergängen in inklusive Arbeitsmöglichkeiten
Künftig werden Werkstätten daran gemessen werden, welche Art von Qualifizierungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten sie bieten. Inklusive Arbeit, also eine Tätigkeit, die eine möglichst große Schnittmenge mit dem allgemeinen Arbeitsmarkt beziehungsweise dem Sozialraum hat, gewinnt an Bedeutung und wird in der Wirksamkeitsmessung ein wesentliches Kriterium sein.
Zwar haben die meisten Werkstätten inzwischen einen oder mehrere Jobcoachs zur Begleitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt etabliert. Häufig fehlt aber noch ein ganzheitliches Konzept, das alle Strukturen und Bereiche einbezieht und alle Mitarbeiter*innen mitnimmt, damit inklusive Beschäftigung zu einer relevanten Größe im Angebotsmix von Werkstätten wird. Die Entwicklungsmöglichkeiten sind vielfältig und häufig ausbaubar: Vom ausgelagerten Einzelarbeitsplatz über ausgelagerte Gruppen, vom Budget für Arbeit bis zu dem anderen Leistungsanbieter für bestimmt Zielgruppen ist vieles denkbar.
Um für den eigenen Träger das jeweils passende Angebot zu entwickeln, haben wir gemeinsam mit einer werkstatterfahrenen Organisationsentwicklerin eine zweitägige Ideenwerkstatt zur Schaffung von inklusiven Qualifizierungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten konzipiert. So können die teilnehmenden Werkstätten nicht nur ihre eigene fachliche Expertise nutzen, sondern auch die der Referentin und der anderen Teilnehmenden, um einen guten, fundierten und realistischen Fahrplan für die Schaffung von inklusiven Beschäftigungsmöglichkeiten zu entwerfen.
Dieser Workshop bietet nicht nur theoretischen Input, Beispiele aus der Praxis und den kollegialen Austausch, sondern die Teilnehmenden gestalten konkrete Perspektiven für die jeweils eigenen Einrichtungen und Fachdienste.
Die Ideenwerkstatt gibt Ihnen Antworten auf die Fragen:
- Welche Vorteile hat inklusive Beschäftigung für Menschen mit Behinderung und für Betriebe des Allgemeinen Arbeitsmarktes?
- Sind inklusive Beschäftigungsmöglichkeiten für uns als WfbM ein Wettbewerbsvorteil?
- Welche Formen inklusiver Beschäftigung können wir bieten?
- Wo und wie können sie entstehen?
- Wie kommen wir in Kontakt mit den richtigen Ansprechpartnern?
- Wie nutzen wir unsere Bestandskunden?
- Wie können wir Kooperationen und Gesellschafterstrukturen nutzen?
Digitaler Check-Up
Damit Ihre konzipierten inklusiven Beschäftigungsmöglichkeiten nicht nur Ideen bleiben, sondern gelebte Realität werden, bieten wir Ihnen im Anschluss an das Seminar einen digitalen Check-Up. Nach 12 Wochen treffen wir uns dazu in Kleingruppen. Wir schauen gemeinsam was bislang passiert ist und profitieren vom gemeinsamen Experten- und Erfahrungswissen der Gruppenteilnehmer*innen. Welche Meilensteine sind bereits umsetzt? Gibt es Stolpersteine? Was hat gut funktioniert, was wiederum nicht? Das digitale Check-Up hilft Ihnen, die Umsetzung Ihrer Ideen nicht im Alltagstrubel aus den Augen zu verlieren.
Programm
Tag 1 10:00 - 17:00 Uhr
Veranstaltungsort: GDW Mitte eG | Kassel
Tag 2 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort: GDW Mitte eG | Kassel
Referenten
- Frau Kristin Surmann
Veranstaltungsort
Unterkunft
- Hotel Credé
- Knorrstraße 13, 34134 Kassel , 0561 50 33 26 58 , info(ät)hotel-crede.de Einzelzimmer ab 69 EUR, Doppelzimmer ab 89 EUR , Anreise
- Hotel PreMotel
- Raiffeisenstraße 2-8, 34121 Kassel , 0561 50644-0 , info(ät)premotel.de Standardzimmer ab 98 EUR , Anreise
- Grand La Strada Kassel
- Raiffeisenstraße 10, 34121 Kassel , 0561 20 90 0 , info(ät)lastrada.de Einzelzimmer ab 118 EUR , Anreise
- Hotel Gude
- Frankfurter Straße 299, 34134 Kassel , 0561 48 05-0 , info(ät)hotel-gude.de Zimmer ab 99 EUR , Anreise
- Hotel Zwehrener Hof
- Frankfurter Str. 232a, 34134 Kassel , 0561 42 254 , hotel(ät)zwehrenerhof.de Zimmer ab 65 EUR , Anreise