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Ein erfolgreiches Übergangsmanagement wird zukünftig mehr denn je ein Schlüssel zum erfolgreichen Bestehen als Anbieter beruflicher Teilhabeangebote sein. Denn nicht nur die Leistungsberechtigten, sondern auch Kostenträger und die zunehmend inklusiver werdende Gesellschaft werden neben geschützten Arbeitsplätzen auch Angebote außerhalb der klassischen Werkstatt erwarten oder sogar einfordern.

Der Fachdienst Access Inklusion im Arbeitsleben gGmbH vermittelt seit 23 Jahren Werkstattberechtigte in Betriebe des Arbeitsmarktes und begleitet sie dort nach dem Konzept der Unterstützten Beschäftigung. Im Auftrag von sieben Werkstätten aus Nürnberg und Umgebung vermittelt er unter anderem Beschäftigte in Außenarbeitsplätze und tarifliche Festanstellungen.

In diesem Seminar haben die Teilnehmer dieser Veranstaltung Gelegenheit, vor Ort Einblick in das Übergangsmanagement von Access aus der Werkstatt in den ersten Arbeitsmarkt zu erhalten und neue Herangehensweisen an eine erfolgreiche Vermittlung zu erlernen.

Informationen der Integrationsbegleiter, Diskussionen, Austausch und Übungen geben den Teilnehmer*Innen einen intensiven Einblick in die Arbeitsweise des Dienstes. Diese Erfahrungen können eine wertvolle Hilfe sein beim Aufbau und bei der Ausgestaltung eigener Zugänge in den Arbeitsmarkt.

Inhalte

• Access als Organisation, als Arbeitsgeber, als Netzwerker, als Dienstleister in der Region
• Best practice in Film, Bild, Zahlen und Fakten
• Erfolgsfaktor Jobcoaching in Betrieben. Worauf kommt es in der betrieblichen Zusammenarbeit an?
• Bearbeitung eines Fallbeispiels.
• Das Bewerberprofil als sinnvolles Akquise-Instrument und Vorgehen bei der Akquise.
• Bildungsbegleitendes Angebot in Form von Projekttagen. Gemeinsam verschiedene Einheiten entwickeln
• Arbeitsexperten (vermittelte Teilnehmer/innen von Access, die in Betrieben fest angestellt sind) berichten über ihren Integrationsweg und stehen Rede und Antwort.