"Was ihr macht ist noch lang nicht das, was ich will" - Erwartungen von Menschen mit psychischer Erkrankung an das Arbeitsangebot in Werkstätten
53° NORD-Jahrestagung Bildung und Arbeit für Menschen mit psychischer Erkrankung
Unsere diesjährige Jahrestagung "Bildung und Arbeit für Menschen mit psychischer Erkrankung" am 6. und 7. Juni in Frankfurt hat mit ihrem ungewöhnlichen Konzept die Aktion Mensch überzeugt: Sie unterstützt die Veranstaltung mit einem Zuschuss, den wir an die Teilnehmer weitergeben können.
Die Besonderheit der Tagung: Sie ist als Dialog zwischen Beschäftigten und Angestellten angelegt. Den Teilnehmern mit Behinderung kommt dabei die Rolle der "Experten in eigener Sache" zu. Im Mittelpunkt stehen ihre Erwartungen an das Arbeitsangebot der Werkstatt.
Die Fragestellungen lauten etwa: Welche Arbeitszeitmodelle brauchen sie? In welche Tätigkeitsfeldern möchten sie arbeiten? Welche Rehabilitationsangebote benötigen sie? Welche Formen der Beteiligung wünschen sie sich? Welche Rolle spielen für sie Übergangsmöglichkeiten auf den Arbeitsmarkt?
Die Co-Finanzierung durch die Aktion Mensch erlaubt es uns, vom ursprünglichen Konzept abzuweichen. Die teilnehmenden Werkstätten müssen nicht mehr gleichviele Personen aus dem Beschäftigten- und Angestelltenbereich anmelden, sondern können den Anteil der Teilnehmer mit Behinderung erhöhen. Voraussetzung bleibt aber, dass mindestens ein Teilnehmer pro Werkstatt dem Angestelltenbereich zugehört, weil die Tagungsergebnisse bei der künftigen Ausrichtung der Werkstatt berücksichtigt werden sollen.
Durch den Zuschuss von Aktion Mensch können wir den bisher vorgesehenen Verpflegungsbeitrag für Beschäftigte erlassen. Kosten entstehen lediglich für die Übernachtung. Die Übernachtung im Tagungshotel hoffmanns höfe reduziert sich durch den Zuschuss auf 49,- Euro pro Nacht.
Veranstaltungsort
Unterkunft
- hoffmanns höfe
- Heinrich-Hoffmann-Straße 3, 60528 Frankfurt am Main , 069 67 06–100 , info(ät)hoffmanns-hoefe.deAnreise